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24. Februar 2022Tipps gegen Stress in der Klausurenphase

Quelle: Stockfoto
Die Lernzettel liegen überall und die Klausur rückt immer näher. Dir wächst alles über den Kopf hinaus und du bist völlig gestresst. Aber gerade bei der Prüfungsvorbereitung kannst du den Stress überhaupt nicht gebrauchen. Zum Glück gibt es Wege, wie du den Kopf wieder freibekommen kannst, damit du dich besser konzentrieren kannst. Mit diesen Tipps kannst du den Stress in der Klausurenphase umgehen.
Bewegung
Egal, ob Laufen im Wald, Fahrradfahren, Krafttraining oder Yoga – Bewegung hilft dir dabei, den Kopf freizubekommen und Stress abzubauen. Es muss kein anstrengendes Workout sein, meistens reichen schon 15-30 Minuten am Tag. Durch regelmäßigen Sport entwickelt dein Körper außerdem eine bessere Stressresistenz. Finde eine Sportart, die dir Spaß macht und gut tut.
Nimm dir Zeit für Hobbies
Leg deine Lernzettel nach einem anstrengenden Tag oder einer stressigen Woche zur Seite und mach das, was dir Spaß bringt. Triff dich mit Freund:innen, koch dir etwas Leckeres oder guck deine Lieblingsserie. Auch wenn das Lernen und die Vorbereitung auf die Klausuren wichtig sind, darfst du nicht vergessen, dass Ausgleich genauso (wenn nicht sogar wichtiger) ist für deine mentale Gesundheit. Es tut gerade in solchen Phasen unfassbar gut, einfach mal den Kopf freizubekommen.
Atemübungen
Wenn du gestresst bist, verändert sich dadurch automatisch deine Atmung. Du beginnst, flacher zu atmen, wodurch dein Brustkorb dauerhaft unter einer Grundanspannung steht. Versuche tiefer und bewusster zu atmen. Lass dir dabei am besten für die Ausatmung etwas mehr Zeit als bei der Einatmung. Mithilfe von Atemübungen wirst du zudem achtsamer, weil du dich auf die Atmung konzentrierst und nicht auf die Situation, die dich gerade stresst. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel, dass du deine Atemzüge zählst: Zähle beim Einatmen bis 10 und beginne dann beim Ausatmen wieder bei 1.
Yoga oder Mediation
Beim Yoga geht es nicht darum, wie anstrengend die Übungen sind oder wie fit du bist, sondern um die Verbindung von Körper und Geist, Atem und Bewegung. Deine Gedanken können zur Ruhe kommen und du kannst dich ganz dem Moment hingeben. Währenddessen kannst du all deinen Stress vergessen und dich auf dich selbst konzentrieren.
Auch Meditation hilft dir dabei zur Ruhe zu kommen und abzuschalten. Mit den Entspannungstechniken kannst du dein Stresslevel deutlich senken. Zusätzlich kannst du durch Meditation deine Konzentrationsfähigkeit für deine nächste Lernphase steigern.
Digital Detox
Durch die sozialen Medien sind wir durchgängig erreichbar, was uns extrem unter Stress setzt – sei es bewusst oder unterbewusst. Dazu kommt der Überfluss an Informationen, dem wir ausgesetzt sind. Hast du schonmal versucht, dir bewusst Zeit offline zunehmen? Das kann dir dabei helfen, Stress abzubauen und dich zu entspannen. Schalte dein Handy und deinen Laptop aus, vielleicht erstmal nur für ein oder zwei Stunden oder (wenn es dein Alltag zulässt) einen ganzen Tag. Dann lässt du dich auch beim Lernen nicht so leicht ablenken.
Ausreichend Pausen und Schlaf
Insbesondere in stressigen Situationen ist ausreichend Schlaf nicht zu unterschätzen. Um deine Leistungsfähigkeit zu erhalten, solltest du deinem Körper die Möglichkeit geben, sich zu erholen. Ein gesunder Schlafrhythmus trägt zudem dazu bei, deinen Cortisolspiegel zu senken (Cortisol ist ein Stresshormon). Wie viel Schlaf du wirklich brauchst, weißt du selbst am besten. Empfohlen werden allerdings mindestens sieben Stunden.
Wenn du Probleme beim Einschlafen hast, kann eine Abendroutine helfen. Zum Beispiel, dass du immer zu einer ähnlichen Zeit schlafen gehst oder vor dem Schlafen dein Zimmer noch einmal lüftest.
Prioritäten setzen
Wenn du deine Aufgaben strukturierst und dir Prioritäten setzt, kannst du dich viel besser auf die wichtigen Punkte konzentrieren. Damit kannst du vermeiden, dir unrealistische Ziele zu setzen und an zu vielen Aufgaben gleichzeitig zu arbeiten. Wenn du ein Ziel nach dem anderen angehst, bist du deutlich fokussierter. Du kannst dir zum Beispiel eine To-Do-Liste schreiben: Dann hast du alles, was du erledigen musst, konkret vor Augen. Außerdem siehst du dadurch, was du schon geschafft hast. Und ist es nicht ein tolles Gefühl, Punkte von deiner Liste streichen zu können?
Wir drücken euch die Daumen für eine entspanntere und erfolgreiche Klausurenphase!
[…] Es ist ausnahmslos essenziell, eine Balance aus Studium und Freizeit beizubehalten. Vor allem in den Lernphasen, um innere Unruhe zu vermeiden oder sie zumindest zu lindern. […]