DIE GOOD NEWS DER WOCHE

Ein erneuter Lockdown steht kurz vor der Tür. Wenn auch diesmal „Lockdown Light“ genannt – das schlägt ganz schön auf die Stimmung. Deshalb ist es besonders wichtig, sich regelmäßig daran zu erinnern, dass auch viel Gutes in der Welt geschieht. Viel Spaß mit den Good News der Woche!

Rekordzuwachs bei Pinguinen und Kormoranen auf den Galapagosinseln

Ihren Namen verdanken die Galapagosinseln den berühmten Galapagos-Riesenschildkröten. Seit 1979 gehören die Galapagosinseln zum Unesco-Weltnaturerbe. Auch viele andere Tiere haben dort ihr Zuhause; unter anderem die Galapagos-Pinguine und die Stummelkormorane. Durch den Rückgang an Tourist*innen in diesem Jahr, konnten sich die Tiere ungestört fortpflanzen. Aktuell leben dort 1.940 Pinguine. Eine so hohe Anzahl an Pinguinen wurde dort zuletzt im Jahr 2006 festgestellt. Die Population der Kormorane ist so hoch wie nie zuvor. Momentan sind es 2.220 Tiere.

Frieden im Sport

Der Stürmer Diaa Sabia ist als erster israelischer Fußballer in eine arabische Profiliga gewechselt. Die Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten ermöglichte seinen Wechsel. Nun wird sich zeigen, wie viel Spielbetrieb in nächster Zeit tatsächlich möglich sein wird. Trotzdem ist der Transfer von Diaa Sabia ein kleiner Hoffnungsschimmer.

3 Millionen neue Bäume für Uganda

Die Organisation One Tree Planted und das Jane Goodall Institute haben sich diese Jahr ein gemeinsames Ziel gesetzt. Sie möchten drei Millionen neue Bäume in Uganda pflanzen. Mit dieser Aktion wolllen sie den Lebensraum für gefährdete Schimpansen und andere Wildtiere wieder herstellen. Die Bäume sollen in West-Uganda im Gebiet Albertine Rift Forests angesiedelt werden. Mit ihrer Zusammenarbeit wollen sie die dortigen Ökosysteme wieder aufbauen. Zudem möchten sie lokale Communities unterstützen. Das Projekt finanziert sich unter anderem über Spenden. Weitere Informationen dazu findet ihr bei One Tree Planted.

Familienministerin Giffey will ungewollt Kinderlose stärker unterstützen

Franziska Giffey ist die amtierende Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Bei der Untersuchung „Ungewollte Kinderlosigkeit 2020“ des Delta-Instituts für Sozial- und Ökologieforschung zeigte sich, dass sich Betroffene verstärkt diskriminiert fühlen. Giffey ist es wichtig, mehr über das Thema Kinderlosigkeit zu reden. Sie möchte den Betroffenen Mut machen. In Zukunft soll auch verstärkt über Unterstützungsangebote aufgeklärt werden.

…Stay Tuned !

Nicht den Kopf hängen lassen, in einer Woche werden schon wieder neue Good News veröffentlicht – gegen das Corona Stimmungstief…