Das Fenster in der Hemsener Straße
In dieser Woche kam es das erste Mal seit Beginn der Isolation vor, dass ich ganz alleine Zuhause war. Da meine Eltern für mehrere Tage wegfahren mussten, gehörte das Haus also ganz mir allein. Die einzige Aufgabe, die ich diese Woche erfüllen musste, war es sich um unsere vielen Tiere zu kümmern. Ich musste also früh aufstehen, um unsere Hunde, Pferde und auch unsere Katze zu füttern. Ansonsten hatte ich mir auch vorgenommen die ruhige Zeit zu nutzen, um produktiv zu sein. Ich wollte an meiner Hausarbeit weiterarbeiten und andere organisatorische Dinge erledigen. Aber wie es bestimmt viele kennen hapert es vor allem im Moment mit der Motivation und auch Selbstdisziplin.
Natürlich hatte ich auch eine gute Ausrede, denn ich musste mich ja alleine um den Haushalt kümmern… aber mit dem Nichtstun kommt schnell auch das schlechte Gewissen. Deshalb habe ich es schließlich am Mittwoch geschafft mich ein bisschen zusammenzureißen und mich endlich an meine Hausarbeit zu setzten. Sehr produktiv war ich zwar auch nicht, aber zumindest half es meinem schlechten Gewissen.
Auch im weiteren Verlauf der Woche sollte es mit meiner Konzentration nicht besser werden. Nur damit man sich ein Bild machen kann: Ich habe es diese Woche geschafft die ersten drei Staffeln von „New Girl” erneut zu gucken. Das ist selbst für mich ein neuer Rekord. Auch das Wetter ließ diese Woche zu wünschen übrig und damit war es auch perfektes Sofa-Wetter.
Am Freitag habe ich schließlich beschlossen, dass es keinen Sinn macht sich selber unter Druck zu setzten und ich entspannter an die Sache herangehen sollte. Jedem fällt es gerade schwer sich im Homeoffice zu konzentrieren und das ist allein der momentanen Isolation geschuldet. Damit ich auch meiner kreativen Ader wieder freien Lauf lassen konnte, habe ich mich schließlich am Samstag dazu entschlossen mal wieder zu malen. Durch das Studieren und der damit verbunden Aufgaben, habe ich es das letzte Mal vor Monaten geschafft mich hinzusetzten und zu malen. Gerade jetzt haben wir aber genug Zeit, um diese Dinge nachzuholen. Ich kann es nur jedem empfehlen einen Pinsel in die Hand zu nehmen und seine Kreativität auszuleben. Dafür muss man auch kein kleiner Picasso sein, man muss einfach drauflos malen. Gerade das kann dem momentanen tristen Alltag etwas reizvoller gestalten.
Vielen geht es gerade ähnlich wie mir, denn mit der Konzentration im Homeoffice gestaltet es sich häufig schwierig. Während dieser Woche habe ich mich gefragt, wie man es trotzdem schaffen kann konzentriert zu arbeiten. Deshalb folgen hier einmal ein paar Tipps:
Mit diesen Tipps sollte es einem leichter fallen im Homeoffice zu arbeiten und ich hoffe, dass ihr eure Zeit produktiv nutzen könnt.
Frohes Schaffen!
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