Anonymität
29. September 2019Touri am Westerberg
29. September 2019Sinnkrise
Experten zufolge gehören wir als Studenten größtenteils zur Generation Y oder zur Generation Z. Je nach Definition sind wir entweder total flexibel und abenteuerlustig oder aber wir sehnen uns nach Sicherheit und Stabilität.
Aber egal welchem dieser Konzepte wir angehören oder mit welchem wir uns identifizieren: Wenn bei uns grundsätzliche Zweifel aufkommen, was zum Beispiel die Studienwahl betrifft, und wir uns an unsere Eltern oder andere „Erwachsene“ wenden, kriegen wir oft das Gleiche zu hören. „Das ist das Problem eurer Generation“ oder „Ihr könnt euch einfach nicht entscheiden“ sind gern getätigte Aussagen.
Dabei ist es doch völlig normal, sich im Laufe seines Studiums zu fragen, ob das wirklich der richtige Weg war. Ob nicht doch eine Ausbildung besser gepasst hätte oder ob der gewählte Schwerpunkt einem doch nicht so sehr liegt wie wir dachten — plötzlich ist nichts mehr so klar, wie wir uns das vor Studienbeginn vorgestellt hatten.
Es ist auch ganz einfach schwieriger geworden, sich bei den unzähligen Studien- und Berufsoptionen für eine zu entscheiden. Die meisten Studiengänge bereiten uns ja nicht auf einen einzigen Job vor, den wir mit dem Abschluss machen können, sondern sind so vielfältig aufgestellt, dass uns fast alle Türen offen stehen. Und das ist auch gut so, denn wer weiß mit 18 Jahren schon, was er für den Rest seines Lebens machen möchte?
Egal wie wir uns entscheiden, wenn wir in so einer Sinnkrise stecken: Fest steht, dass solche Zweifel immer zeigen, wie wir uns weiterentwickeln und uns selbst kritisch hinterfragen. Aspekte, die für uns immer als erstrebenswert und wichtig galten, überdenken und verwerfen wir und ersetzen sie durch neue. Das beschränkt sich auch nicht auf das Studium und Arbeitsleben, sondern gilt genauso für Freunde, Familie, Beziehungen oder generelle Ansichten. Eine solche Phase hat jeder mal und egal wie sehr wir dann an uns und unseren Entscheidungen zweifeln: So werden wir erwachsen und können selber entscheiden, mit welchen Attributen wir uns schmücken wollen — egal ob Flexibilität oder Stabilität.
Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag, eure Vicky
Aber egal welchem dieser Konzepte wir angehören oder mit welchem wir uns identifizieren: Wenn bei uns grundsätzliche Zweifel aufkommen, was zum Beispiel die Studienwahl betrifft, und wir uns an unsere Eltern oder andere „Erwachsene“ wenden, kriegen wir oft das Gleiche zu hören. „Das ist das Problem eurer Generation“ oder „Ihr könnt euch einfach nicht entscheiden“ sind gern getätigte Aussagen.
Dabei ist es doch völlig normal, sich im Laufe seines Studiums zu fragen, ob das wirklich der richtige Weg war. Ob nicht doch eine Ausbildung besser gepasst hätte oder ob der gewählte Schwerpunkt einem doch nicht so sehr liegt wie wir dachten — plötzlich ist nichts mehr so klar, wie wir uns das vor Studienbeginn vorgestellt hatten.
Es ist auch ganz einfach schwieriger geworden, sich bei den unzähligen Studien- und Berufsoptionen für eine zu entscheiden. Die meisten Studiengänge bereiten uns ja nicht auf einen einzigen Job vor, den wir mit dem Abschluss machen können, sondern sind so vielfältig aufgestellt, dass uns fast alle Türen offen stehen. Und das ist auch gut so, denn wer weiß mit 18 Jahren schon, was er für den Rest seines Lebens machen möchte?
Egal wie wir uns entscheiden, wenn wir in so einer Sinnkrise stecken: Fest steht, dass solche Zweifel immer zeigen, wie wir uns weiterentwickeln und uns selbst kritisch hinterfragen. Aspekte, die für uns immer als erstrebenswert und wichtig galten, überdenken und verwerfen wir und ersetzen sie durch neue. Das beschränkt sich auch nicht auf das Studium und Arbeitsleben, sondern gilt genauso für Freunde, Familie, Beziehungen oder generelle Ansichten. Eine solche Phase hat jeder mal und egal wie sehr wir dann an uns und unseren Entscheidungen zweifeln: So werden wir erwachsen und können selber entscheiden, mit welchen Attributen wir uns schmücken wollen — egal ob Flexibilität oder Stabilität.
Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag, eure Vicky