Was isst du eigentlich?
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22. November 2019Von Judith zu Judith – Interview mit der Fachschaftskandidatin Judith Bange
„Keine Angst, Bange kommt“ ist der Wahlspruch dieser Kandidatin, die in diesem Jahr in die Fachschaft gewählt werden möchte: Judith Bange ist 21 Jahre alt, studiert Theaterpädagogik im dritten Semester und kommt gebürtig aus Bargteheide bei Hamburg. Im folgenden Interview wird sie euch ein bisschen über sich und ihre Visionen für die angestrebte Amtszeit bei der Fachschaft erzählen.
Was sollten die Kommilitonen über dich und deine Persönlichkeit wissen?
Ich bin ein sportlicher und aktiver Mensch. In meiner Freizeit spiele ich Handball beim Hochschulsport, gehe gerne Tauchen und bin Betriebsverantwortliche hier beim „Foodsharing“ im KH. Das heißt, dass ich mit einem Betrieb in Kontakt stehe und die Abholung durch unsere „Foodsaver“ organisiere, sodass wir die Lebensmittel im Betrieb abholen und den Kühlschrank damit befüllen. Mich selbst würde ich als sehr organisiert, offen, kreativ und harmoniebedürftig beschreiben. Ich liebe es Dinge zu organisieren und in Kontakt mit Menschen zu stehen. Außerdem ist ein bekannter Spruch, den meine Freunde im Bezug auf meinen Alkoholkonsum gerne nutzen: „Zum ersten Bier muss man mich überreden, beim dritten bin ich voll dabei“. Ich trinke nicht oft oder viel, aber wenn dann richtig.
Warum möchtest du in die Fachschaft und warum sollte man dich wählen?
Mein Ziel ist es die Studiengänge zu verbinden. Besonders wir Theaterpädagogen sind auch aufgrund der Lage unserer Räumlichkeiten meist außen vor und leben in einer eigenen Blase. Diese Blase möchte ich aufbrechen und die Theaterpädagogik mehr in den Campus integrieren. Mit mir in der Fachschaft haben die Theaterpädagogen eine direkte Bezugsperson in der Fachschaft am Campus, wovon ich mir verspreche, dass mehr Theaterpädagogen an den Veranstaltungen der Fachschaft teilnehmen und eher zum Teil des Campus werden. Ich möchte die Kommilitonen mehr verknüpfen und ich denke, dass ich das durch meine Kommunikationsstärke und den Willen meine Ziele zu erreichen auch schaffen werde. Denn wenn ich etwas anfange, dann auch richtig, also beim dritten bin ich voll dabei, um den Trinkspruch vom Anfang aufzugreifen. Ich bin offen für etwas neues, seid ihr es auch?
Welche fünf Dinge verbindest du mit dem Campus Lingen?
- Die Mensa: Die Mensa ist im Moment der einzige Ort, an dem ich mich regelmäßig auf dem Campus aufhalte.
- Die Foodsharing-Treffen, da diese regelmäßig auf dem Campus stattfinden.
- Die interdisziplinäre Woche, bei der die Begegnung von Theaterpädagogik mit anderen Studiengängen stattfindet.
- Den Pädagogikunterricht, weil das bis jetzt unsere einzige Vorlesung am Campus war.
- Und ganz klar: Campus in Concert.
Kommen wir noch zu ein paar spannenden Fragen über dich:
Was ist dein Traumberuf?
Momentan möchte ich gerne Moderatorin werden, aber ich wollte auch ganz lange Schauspielerin werden.
Wenn du dir eine Superkraft aussuchen könntest, welche wäre das?
Das wäre Gedankenlesen, aber so, dass man bewusst steuern kann, welche Gedanken man hören möchte und welche nicht. Ich bin nämlich, wie schon gesagt, sehr harmoniebedürftig und würde dementsprechend gerne wissen, was ich tun muss, damit alles wieder im Gleichgewicht ist.
Wer war dein Kindheitsheld?
Also einen direkten Kindheitshelden hatte ich nicht, aber ich kann sagen, dass von Bibi Blocksberg bis Barbie in meiner Kindheit alles dabei war.
Wenn du drei Wünsche frei hättest, welche wären das?
Erstens würde ich mir mehr Liebe auf der Welt wünschen. Zweitens liebe ich Essen und deshalb würde ich gerne so viel essen können, wie ich möchte, ohne dick zu werden. Drittens würde ich gerne eine Weltreise machen, ohne finanzielle Sorgen oder generell Probleme während der Zeit zu haben.