„Kurz mal nachgedacht…“ Teil 9

Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück

Kennst du das auch? Du stehst morgens auf und würdest am liebsten direkt zurück ins Bett fallen. Der Himmel ist grau, du hast einen ganzen Tag Uni oder Arbeit vor dir und abends musst du zu deiner Familie, obwohl du dich viel lieber auf’s Sofa legen würdest.

Wir Menschen sehen oft nur das Negative. Die viele Arbeit, die uns unsere Freizeit stiehlt und das regnerische Wetter, welches uns seit Tagen schlechte Laune macht. Zuletzt nerven uns noch die ganzen Leute, die durchgehend etwas von uns erwarten.

Wie würde das Ganze aussehen, wenn wir es mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten würden?

Nicht jeder Tag ist gut, aber jeder Tag hat etwas Gutes. Dankbarkeit ist der Schlüssel, der uns dabei hilft, auch die Kleinigkeiten im Leben zu schätzen. Man beginnt dankbar dafür zu sein, dass man Menschen um sich hat, die für einen da sind. Außerdem ist man dankbar, die Chance auf Bildung zu haben. Man sieht die Uni nicht mehr als Last, sondern als Möglichkeit sich weiterzuentwickeln und Neues zu lernen.

Dankbarkeit bedeutet dabei nicht nur, sich bei Menschen zu bedanken, wenn sie etwas für einen getan haben, sondern ist ein Gefühl oder auch eine innere Haltung. Dahinter steckt eine Art Wertschätzung und tiefe Anerkennung, die man für einen Menschen oder eine Sache empfindet.

„Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens.“

Jean-Baptiste Massillon

Aber warum ist es so wichtig dankbar zu sein?

Es gibt viele gute Gründe dankbarer zu sein. Der erste und wichtigste Grund ist, dass es uns glücklicher macht. Wenn wir die Kleinigkeiten mehr schätzen, lindert das auch unseren Stress, weil wir uns weniger Sorgen machen. Es ist sogar bewiesen, dass Dankbarkeit bei Schlafstörungen helfen und Depressionen lindern kann. Zuletzt stärkt es auch unsere zwischenmenschlichen Beziehungen, weil unser Gegenüber sich wertgeschätzt fühlt. Sind das nicht genug Gründe, um zu versuchen dankbarer zu sein?

Aber wie beginne ich die Reise zu mehr Dankbarkeit?

Dankbarkeit muss man immer wieder trainieren, sie ist wie ein Muskel. Oft sind wir so in unserem Alltag vertieft, dass wir Dinge für selbstverständlich halten und die kleinen Freuden nicht mehr wahrnehmen. Es gibt einige Achtsamkeits-Übungen, um das zu ändern. Wenn du wieder merkst, dass deine Gedanken nur negativ sind, stoppe sie bewusst und überlege dir wofür du dankbar sein kannst in diesem Moment. Ich wette, es fallen dir ein paar Sachen ein und wenn es nur das Dach über deinem Kopf und die Nahrung, die dich satt macht, ist. Denn diese Dinge sind für uns zwar selbstverständlich aber trotzdem etwas, wofür wir dankbar sein sollten. Du kannst auch ein Dankbarkeits-Tagebuch führen, in dem du abends alle Dinge aufzählst, die dich an dem Tag dankbar gemacht haben. Wenn du das ein paar Wochen ausprobierst, wirst du merken wie deine Stimmung sich verändert. Du wirst plötzlich viel positiver in den Tag starten und auch die wunderbaren Kleinigkeiten wieder wahrnehmen.

Also probiere das doch genau jetzt mal aus. Wofür bist du gerade dankbar? Denk doch mal kurz nach…

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