Zurück ins Hotel Mama
29. September 2019Wenn nichts läuft, wie es soll…
29. September 2019#qualitytime
Einen Abend alleine zuhause verbringen, wenn man genau so gut auf eine Party gehen könnte? Klar, haben wir alle schon mal gemacht. Aber wann seid ihr das letzte Mal alleine ins Kino oder essen gegangen oder sogar komplett alleine im Urlaub gewesen? Noch nie? Keine Sorge, ich auch nicht.
Aber warum eigentlich nicht? Vielleicht wegen der mitleidigen Blicke und besorgten Nachfragen bezüglich unseres körperlichen Wohlbefindens, wenn wir für ein paar Stunden von der Bildfläche verschwinden wollen. Weil wir uns dafür erklären müssen, dass Alleinsein eben nicht gleich Einsamkeit ist und das nichts Komisches daran ist, mal keine Gesellschaft zu haben.
Wer Zeit mit sich selbst verbringt, muss mit sich selber klarkommen, muss sich einigermaßen selbst leiden können. Wenn wir das nicht täten, wäre das Alleinsein unerträglich. Denn wir haben ja nun mal nur die eigenen Gedanken, das eigene Ich, mit dem wir uns beschäftigen können — keine Ablenkung, kein Schummeln. Wir lernen außerdem, auch in langweiligen Situationen auszuharren und etwas mit ihnen anzufangen, statt panisch vor dem Endgegner Langeweile zu fliehen. Und meistens kommen uns ja gerade in solchen Momenten die besten Einfälle und kreativsten Ideen und gleichzeitig auch noch die Zeit, diese in die Tat umzusetzen. Wohl dosiertes Alleinsein hilft uns, auf die Dauer unabhängiger und zufriedener zu sein. Wir machen unser Glück nicht von der Zuneigung des Partners oder dem Zuspruch unserer Freunden abhängig, sondern allein von uns. Das heißt nicht, dass wir niemanden mehr ums uns herum brauchen und jeglichem sozialen Leben entsagen. Dafür aber, dass unsere Zufriedenheit aus uns selbst kommt und nicht von anderen an uns herangetragen wird.
Ich gebe zu, dass es nicht immer leicht fällt, Zeit alleine zu verbringen. Aber wir müssen ja nicht gleich alles stehen und liegen lassen, um auf unbestimmte Zeit in einen Schweigetempel zu reisen. Wie mit allem können wir ja klein anfangen: Aus einem Freitagabend zuhause wird ein Kinobesuch auf eigene Faust oder vielleicht mal ein Ausflug in eine fremde Stadt. Denn wenn wir auf einem Date mit uns selbst zufrieden sind, sind wir es höchstwahrscheinlich auch unter Menschen.
Ich wünsche euch eine schöne Woche, eure Vicky
Aber warum eigentlich nicht? Vielleicht wegen der mitleidigen Blicke und besorgten Nachfragen bezüglich unseres körperlichen Wohlbefindens, wenn wir für ein paar Stunden von der Bildfläche verschwinden wollen. Weil wir uns dafür erklären müssen, dass Alleinsein eben nicht gleich Einsamkeit ist und das nichts Komisches daran ist, mal keine Gesellschaft zu haben.
Wer Zeit mit sich selbst verbringt, muss mit sich selber klarkommen, muss sich einigermaßen selbst leiden können. Wenn wir das nicht täten, wäre das Alleinsein unerträglich. Denn wir haben ja nun mal nur die eigenen Gedanken, das eigene Ich, mit dem wir uns beschäftigen können — keine Ablenkung, kein Schummeln. Wir lernen außerdem, auch in langweiligen Situationen auszuharren und etwas mit ihnen anzufangen, statt panisch vor dem Endgegner Langeweile zu fliehen. Und meistens kommen uns ja gerade in solchen Momenten die besten Einfälle und kreativsten Ideen und gleichzeitig auch noch die Zeit, diese in die Tat umzusetzen. Wohl dosiertes Alleinsein hilft uns, auf die Dauer unabhängiger und zufriedener zu sein. Wir machen unser Glück nicht von der Zuneigung des Partners oder dem Zuspruch unserer Freunden abhängig, sondern allein von uns. Das heißt nicht, dass wir niemanden mehr ums uns herum brauchen und jeglichem sozialen Leben entsagen. Dafür aber, dass unsere Zufriedenheit aus uns selbst kommt und nicht von anderen an uns herangetragen wird.
Ich gebe zu, dass es nicht immer leicht fällt, Zeit alleine zu verbringen. Aber wir müssen ja nicht gleich alles stehen und liegen lassen, um auf unbestimmte Zeit in einen Schweigetempel zu reisen. Wie mit allem können wir ja klein anfangen: Aus einem Freitagabend zuhause wird ein Kinobesuch auf eigene Faust oder vielleicht mal ein Ausflug in eine fremde Stadt. Denn wenn wir auf einem Date mit uns selbst zufrieden sind, sind wir es höchstwahrscheinlich auch unter Menschen.
Ich wünsche euch eine schöne Woche, eure Vicky