Von Hochschulsport und dem Kauf eines Föhns
29. September 2019Kurztrip in die Sonne: aber wohin?
29. September 2019Tipps, die euch durch die nächste Klausurenphase bringen
Wenn ihr die letzte Klausurenphase etwas planlos angegangen seid, dann geht es euch wie mir. Um dieses Mal besser vorbereitet zu sein, erwarten euch hier einige Tipps, mit denen ihr alles rund um die Klausuren besser strukturieren könnt.
Tipp Nummer eins: Wenn ihr es noch nicht wisst, solltet ihr herausfinden wie ihr am besten Lernen könnt. Alleine oder in Gruppen? Visuell und mit Plakaten, auf die ihr komplizierte Zusammenhänge aufmalt? Oder ist es doch effektiver, wenn ihr euch alles laut vorlest? Dem einen helfen Karteikarten, der andere macht sich lieber einen Haufen Eselsbrücken und verpackt Informationen in Lieder.
Tipp Nummer zwei: Teilt alles, was ihr für die Klausuren können wollt in Etappen ein. Die Klausur ist in vier Wochen? Dann teilt den Stoff in vier große Abschnitte ein, jeden für eine Woche. Diese Abschnitte werden dann wieder in fünf oder sechs kleine Abschnitte eingeteilt, je nachdem, wie viel ihr lernen müsst. Ein Abschnitt sollte dabei natürlich an einem Tag machbar sein, sodass ihr den Zeitplan einhalten könnt. In den letzten ein oder zwei Tagen der Woche heißt es dann: Nur wiederholen und nichts neues anschauen. Mit dieser Technik geratet ihr nicht unter Druck, weil euch plötzlich drei Tage vor der Klausur auffällt, dass ihr ein Thema komplett vergessen habt. Außerdem gibt es bei dieser Vorgehensweise einen weiteren Vorteil, der uns zu Tipp Nummer drei bringt:
Sorgt für Erfolgserlebnisse. Hakt alles, was ihr geschafft habt auf einer Liste ab - Und das schließt auch wirklich alles ein: Putzen, Kochen, Einkaufen und Arbeiten. Besonders beim "etwas stumpfen" Auswendiglernen ist die Motivation wichtig und Erfolgserlebnisse fördern diese. Wenn ihr also merkt, dass es schon Nachmittag ist und ihr vermeintlich nichts geschafft habt, könnt ihr trotzdem stolz und motiviert sein, denn ihr habt schon aufgeräumt und Sport gemacht. Auch Belohnungen können motivieren. Vielleicht gönnt ihr euch nach einer erfolgreichen Woche einen Kinobesuch, oder nach einem erfolgreichen Tag eine Tafel Schokolade und Netflix. Der Ort an dem ihr lernt, sollte einigermaßen ordentlich und übersichtlich sein. Chaos führt dazu, dass ihr im Zweifelsfall lange nach euren Notizen suchen müsst, bevor ihr anfangen könnt. Sorgt dafür, dass ihr euch wohlfühlt. Macht das Fenster auf oder eine Kerze an, was auch immer für euch funktioniert. Außerdem solltet ihr euch einen festen Platz aussuchen, an dem ihr lernt. Zum Beispiel der Schreibtisch oder auch mal die Bibliothek. Das Bett ist zwar verlockend, aber sich dort hinzulegen führt eher zum Einschlafen als zum Erfolg.

Eine wahrscheinlich sehr vorteilhafte Angewohnheit wäre es, in dieser Klausurenphase das Handy während des Lernens komplett auszuschalten und außer Sichtweise zu legen. Eure Aufmerksamkeit wäre damit um einiges ungeteilter und seine Nachrichten zu checken, kann ja auch eine Art Belohnung sein.
Pausen sind natürlich auch wichtig. Niemand kann drei Stunden am Stück pauken, also nehmt euch nicht zu viel vor. Tut auch einfach mal gar nichts, schaut eine Serie, trefft Freunde, geht spazieren und lasst die Seele baumeln. Sport ist ebenfalls ein bedeutender Ausgleich für das ganze Sitzen. Hier werden Glückshormone freigesetzt und Stress abgebaut. Also wenn ihr nervös seid, geht doch eine Runde joggen, oder macht ein paar Sit-ups wenn ihr nicht weiterkommt.
Und zu guter Letzt ist auch der Schlaf essenziell. Nächte durchmachen ist nicht sinnvoll, also klappt eure Bücher abends zu und holt euch lieber eine Runde guten Schlaf. Die gelernten Informationen werden dabei noch einmal vertieft und ihr könnt erholt in den nächsten Tag starten.
Neben all dem ist es wichtig, sich nicht zu sehr zu stressen. Nicht alles zu schaffen was man sich vorgenommen hat, macht euch nicht zu einem schlechten Menschen. Und eine Klausur nicht zu bestehen, ist kein Weltuntergang. Wenn ihr doch bemerkt, dass ihr euch zu viele Sorgen macht oder Schwierigkeiten habt, steht euch das Psychologische Beratungszentrum der Hochschule zur Seite.
von Nina Geuer
Tipp Nummer eins: Wenn ihr es noch nicht wisst, solltet ihr herausfinden wie ihr am besten Lernen könnt. Alleine oder in Gruppen? Visuell und mit Plakaten, auf die ihr komplizierte Zusammenhänge aufmalt? Oder ist es doch effektiver, wenn ihr euch alles laut vorlest? Dem einen helfen Karteikarten, der andere macht sich lieber einen Haufen Eselsbrücken und verpackt Informationen in Lieder.
Tipp Nummer zwei: Teilt alles, was ihr für die Klausuren können wollt in Etappen ein. Die Klausur ist in vier Wochen? Dann teilt den Stoff in vier große Abschnitte ein, jeden für eine Woche. Diese Abschnitte werden dann wieder in fünf oder sechs kleine Abschnitte eingeteilt, je nachdem, wie viel ihr lernen müsst. Ein Abschnitt sollte dabei natürlich an einem Tag machbar sein, sodass ihr den Zeitplan einhalten könnt. In den letzten ein oder zwei Tagen der Woche heißt es dann: Nur wiederholen und nichts neues anschauen. Mit dieser Technik geratet ihr nicht unter Druck, weil euch plötzlich drei Tage vor der Klausur auffällt, dass ihr ein Thema komplett vergessen habt. Außerdem gibt es bei dieser Vorgehensweise einen weiteren Vorteil, der uns zu Tipp Nummer drei bringt:
Sorgt für Erfolgserlebnisse. Hakt alles, was ihr geschafft habt auf einer Liste ab - Und das schließt auch wirklich alles ein: Putzen, Kochen, Einkaufen und Arbeiten. Besonders beim "etwas stumpfen" Auswendiglernen ist die Motivation wichtig und Erfolgserlebnisse fördern diese. Wenn ihr also merkt, dass es schon Nachmittag ist und ihr vermeintlich nichts geschafft habt, könnt ihr trotzdem stolz und motiviert sein, denn ihr habt schon aufgeräumt und Sport gemacht. Auch Belohnungen können motivieren. Vielleicht gönnt ihr euch nach einer erfolgreichen Woche einen Kinobesuch, oder nach einem erfolgreichen Tag eine Tafel Schokolade und Netflix. Der Ort an dem ihr lernt, sollte einigermaßen ordentlich und übersichtlich sein. Chaos führt dazu, dass ihr im Zweifelsfall lange nach euren Notizen suchen müsst, bevor ihr anfangen könnt. Sorgt dafür, dass ihr euch wohlfühlt. Macht das Fenster auf oder eine Kerze an, was auch immer für euch funktioniert. Außerdem solltet ihr euch einen festen Platz aussuchen, an dem ihr lernt. Zum Beispiel der Schreibtisch oder auch mal die Bibliothek. Das Bett ist zwar verlockend, aber sich dort hinzulegen führt eher zum Einschlafen als zum Erfolg.

Eine wahrscheinlich sehr vorteilhafte Angewohnheit wäre es, in dieser Klausurenphase das Handy während des Lernens komplett auszuschalten und außer Sichtweise zu legen. Eure Aufmerksamkeit wäre damit um einiges ungeteilter und seine Nachrichten zu checken, kann ja auch eine Art Belohnung sein.
Pausen sind natürlich auch wichtig. Niemand kann drei Stunden am Stück pauken, also nehmt euch nicht zu viel vor. Tut auch einfach mal gar nichts, schaut eine Serie, trefft Freunde, geht spazieren und lasst die Seele baumeln. Sport ist ebenfalls ein bedeutender Ausgleich für das ganze Sitzen. Hier werden Glückshormone freigesetzt und Stress abgebaut. Also wenn ihr nervös seid, geht doch eine Runde joggen, oder macht ein paar Sit-ups wenn ihr nicht weiterkommt.
Und zu guter Letzt ist auch der Schlaf essenziell. Nächte durchmachen ist nicht sinnvoll, also klappt eure Bücher abends zu und holt euch lieber eine Runde guten Schlaf. Die gelernten Informationen werden dabei noch einmal vertieft und ihr könnt erholt in den nächsten Tag starten.
Neben all dem ist es wichtig, sich nicht zu sehr zu stressen. Nicht alles zu schaffen was man sich vorgenommen hat, macht euch nicht zu einem schlechten Menschen. Und eine Klausur nicht zu bestehen, ist kein Weltuntergang. Wenn ihr doch bemerkt, dass ihr euch zu viele Sorgen macht oder Schwierigkeiten habt, steht euch das Psychologische Beratungszentrum der Hochschule zur Seite.
von Nina Geuer