Zurück am Campus: Tipps für deine Motivation im Semester

Die Motivation nimmt im Laufe des Semesters immer mehr ab. Damit dies nicht passiert, habe ich ein paar Tipps für eure Präsenz- & Onlinelehre. Wir kennen es alle, am Anfang des Semesters freut man sich, seine Kommilitonen wiederzusehen und steckt voller Motivation. Doch sobald die ersten Prüfungsleistungen bekannt sind, wandelt sich diese Motivation eher in Überforderung.

Tipps für deine Motivation in Präsenz

Am Anfang ist es wichtig, der Realität ins Auge zu sehen. Wir müssen das Problem, in diesem Falle die Überforderung, erkennen und realisieren. Dadurch können wir es strukturell angehen. Es ist wichtig seine Panik und die aufkommenden Gefühle im Zaum zu halten, um sich in diese Überforderung nicht reinsteigern.

Dann gilt es, sich einen Überblick zu verschaffen. Das kann man am besten machen, indem man sich all seine Aufgaben mit den Abgabefristen aufschreibt und zeitlich sortiert. So entsteht eine Struktur und das Gefühl der Kontrolle rückt wieder mehr in den Vordergrund.

Im nächsten Schritt wird diese Liste als Grundlage für Pläne genutzt. Nicht direkt auf die Aufgaben losstürzen, sondern einen Plan aufstellen, mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie man die einzelnen Aufgaben bewältigen möchte. Wir unterteilen also die Aufgaben in kleine Punkte, die abgearbeitet werden müssen.

Um diese Ziele zu erreichen, hilft es oft sie zu visualisieren. Man macht sich Gedanken darüber, wie es sich anfühlen würde, wenn man die Prüfung bestanden hat. So folgt dann deine Motivation. Jedoch muss man hier aufpassen, nicht in eine Wunschvorstellung zu fallen, dass alles okay sei!

Zusätzlich hilft es, sich an frühere Erfolge zu erinnern. Diese früheren Erfolge helfen dir Kraft zu schöpfen und zu wissen, dass man eine schwierige Situation schon einmal gemeistert hat. Man knüpft also an seine Erfolge an und macht da weiter, wo man aufgehört hat.

Deine Motivation in der Online-Lehre

Vor dem Laptop motiviert zu sein ist oft noch schwieriger als im Vorlesungssaal. Denn zu Hause ist man unter sich, ohne seine Kommilitonen und verliert schneller den Fokus, weil man viele andere Dinge, wie den Haushalt oder das Einkaufen im Kopf hat.

Um die Motivation auch zu Hause zu stärken, sollte man seinem Tag eine Struktur geben. Durch diese Struktur kann dein Kopf schneller in den Lernmodus steigen. Zusätzlich sollte dein Schreibtisch ein Wohlfühlort sein. Du solltest gut sitzen können und viel Licht haben, sowie deine Lernmaterialien im Überblick haben. Ein Motivationskiller wäre hier definitiv das Bett.

Wichtig ist es auch genügend Pausen einzulegen. Zu Hause vergisst man oft die Zeit oder nimmt sein Mittagessen mit vor dem Laptop, um noch eben die eine Aufgabe zu bearbeiten. Doch gerade diese Pausen benötigt der Kopf, um runterfahren zu können. Denn ohne Pausen gibt es zu wenig Abwechslung, sodass der Kopf an Kreativität und Motivation verliert. Am besten ist es, wenn du dir dieselben Pausen wie in der Uni vornimmst.

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