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26. September 2019Praktikumssuche
26. September 2019Zwischen Praktikumssuche und Bewerbungsgespräch
Gerade am Campus Lingen angekommen, war das zweite Semester für mich noch sehr weit entfernt und damit auch meine Praktikumssuche, aber...
Das erste Semester und die erste Prüfungsphase waren schneller vorbei als erwartet – am Anfang des zweiten Semesters hieß es dann: Startklar machen fürs Praktikum!
Aber wo finde ich Praktikumsplätze? Welche Unternehmen nehmen Praktikanten? Und wie erkenne ich, ob das wirklich ein gutes Praktikum für mich ist? Um sich im ganzen Wirrwarr der Stellen zurechtzufinden, sind Stellenbörsen wie StepStone, Monster und Indeed hilfreich und bieten gute Übersichten über die angebotene Stelle, die Anforderungen und die Tätigkeitsbereiche.
Mir persönlich aber haben vor allem Gespräche mit Kommilitonen aus den höheren Semestern weitergeholfen, um den perfekten Praktikumsplatz zu finden. Persönliche Gespräche bieten immer noch den besten Einblick in die tatsächliche Arbeitswelt und zeigen, wie das Praktikum wirklich abläuft. Für mich stand von Anfang an fest, dass ich mein erstes dreimonatiges Praktikum in einem Unternehmen machen möchte, um einen großen Einblick in das Feld PR- und Öffentlichkeitsarbeit zu erhalten, der den theoretischen Teil des Studiums auf die Praxis bezieht.
Generell war meine Praktikumssuche eher entspannt, ich habe viele positive Rückmeldungen und einige Einladungen zu Bewerbungsgesprächen erhalten, bei denen ich immer sehr freundlich empfangen und geschätzt wurde.
Apropos Bewerbungsgespräch - meine ersten Fragen hierbei waren:
Wie verhalte ich mich in einem Bewerbungsgespräch und was ist die perfekte Vorbereitung?
Wie viele Vorkenntnisse über das Unternehmen muss ich bereits im Bewerbungsgespräch mitbringen?
Meine Strategie, sich auf die Bewerbungsgespräche vorzubereiten, sah wie folgt aus:
Fast immer habe ich mir die Internetseiten der Unternehmen angeschaut, um ihre Leistungen und Produkte sowie die Geschäftsführer und Mitarbeiter kennenzulernen. So konnte ich mit einem guten und sicheren Gefühl in das Gespräch gehen und dies hat sich auch positiv auf meine Gesprächspartner ausgewirkt. Im Gespräch selber habe ich immer versucht, ich selber zu bleiben und mich nicht zu verstellen. Sich gut präsentieren zu können – darauf kommt es im Vorstellungsgespräch an, aber gerade das kann man selbst ja am besten. Teilweise wurden mir auch Fragen zu bereits erlernten Tätigkeiten oder zu den Studieninhalten im Allgemeinen gestellt, diese habe ich immer aus meiner individuellen Sicht beantwortet und bin dabei auf große Zustimmung gestoßen.
Mein Rat an alle, die gerade oder in der nächsten Zeit einen Praktikumsplatz suchen, ganz egal in welchem Bereich:
Schreibt eine ansprechende Bewerbung, die sich von den anderen abhebt, informiert euch vor dem Bewerbungsgespräch über das Unternehmen, die Mitarbeiter und Aufgabengebiete und verstellt euch im Gespräch nicht, um einen besseren Eindruck zu machen, denn meistens erreicht man damit das komplette Gegenteil.
Ich wünsche also jedem, der gerade auf der Suche nach einem Praktikum ist, viel Glück und Durchhaltevermögen, falls es nicht direkt bei der ersten Bewerbung zum Gespräch kommen sollte.
von Verena Diers
Aber wo finde ich Praktikumsplätze? Welche Unternehmen nehmen Praktikanten? Und wie erkenne ich, ob das wirklich ein gutes Praktikum für mich ist? Um sich im ganzen Wirrwarr der Stellen zurechtzufinden, sind Stellenbörsen wie StepStone, Monster und Indeed hilfreich und bieten gute Übersichten über die angebotene Stelle, die Anforderungen und die Tätigkeitsbereiche.
Mir persönlich aber haben vor allem Gespräche mit Kommilitonen aus den höheren Semestern weitergeholfen, um den perfekten Praktikumsplatz zu finden. Persönliche Gespräche bieten immer noch den besten Einblick in die tatsächliche Arbeitswelt und zeigen, wie das Praktikum wirklich abläuft. Für mich stand von Anfang an fest, dass ich mein erstes dreimonatiges Praktikum in einem Unternehmen machen möchte, um einen großen Einblick in das Feld PR- und Öffentlichkeitsarbeit zu erhalten, der den theoretischen Teil des Studiums auf die Praxis bezieht.
Generell war meine Praktikumssuche eher entspannt, ich habe viele positive Rückmeldungen und einige Einladungen zu Bewerbungsgesprächen erhalten, bei denen ich immer sehr freundlich empfangen und geschätzt wurde.
Apropos Bewerbungsgespräch - meine ersten Fragen hierbei waren:
Wie verhalte ich mich in einem Bewerbungsgespräch und was ist die perfekte Vorbereitung?
Wie viele Vorkenntnisse über das Unternehmen muss ich bereits im Bewerbungsgespräch mitbringen?
Meine Strategie, sich auf die Bewerbungsgespräche vorzubereiten, sah wie folgt aus:
Fast immer habe ich mir die Internetseiten der Unternehmen angeschaut, um ihre Leistungen und Produkte sowie die Geschäftsführer und Mitarbeiter kennenzulernen. So konnte ich mit einem guten und sicheren Gefühl in das Gespräch gehen und dies hat sich auch positiv auf meine Gesprächspartner ausgewirkt. Im Gespräch selber habe ich immer versucht, ich selber zu bleiben und mich nicht zu verstellen. Sich gut präsentieren zu können – darauf kommt es im Vorstellungsgespräch an, aber gerade das kann man selbst ja am besten. Teilweise wurden mir auch Fragen zu bereits erlernten Tätigkeiten oder zu den Studieninhalten im Allgemeinen gestellt, diese habe ich immer aus meiner individuellen Sicht beantwortet und bin dabei auf große Zustimmung gestoßen.
Mein Rat an alle, die gerade oder in der nächsten Zeit einen Praktikumsplatz suchen, ganz egal in welchem Bereich:
Schreibt eine ansprechende Bewerbung, die sich von den anderen abhebt, informiert euch vor dem Bewerbungsgespräch über das Unternehmen, die Mitarbeiter und Aufgabengebiete und verstellt euch im Gespräch nicht, um einen besseren Eindruck zu machen, denn meistens erreicht man damit das komplette Gegenteil.
Ich wünsche also jedem, der gerade auf der Suche nach einem Praktikum ist, viel Glück und Durchhaltevermögen, falls es nicht direkt bei der ersten Bewerbung zum Gespräch kommen sollte.
von Verena Diers