Interview mit StuPa-Kandidatin Liv Wessel
23. November 2020Fachschaftskandidat Dominik Kewe im Interview
23. November 2020Multi-Talent Derya Kayan im Interview
Auch für die diesjährigen Hochschulwahlen haben wir hochkarätige Kandidaten für euch interviewt. Multi-Talent Derya Kayan stellt sich vor:
Derya ist Studentin des Kommunikationsmanagements, im fünften Fachsemester. Sie lässt sich erneut aufstellen und kann es nicht abwarten ihren Aufgabenbereich zu erweitern. Dabei ist sie nicht bescheiden und lässt sich gleich für drei Ämter aufstellen! Erfahrung bringt sie mit, da sie schon im Studierendenparlament als auch im Fachschaftsrat (als„Friend“) tätig war.
Für welche Ämter bewirbst du dich?
Ich bewerbe mich für den Fachschaftsrat, das Studierendenparlament und den Fakultätsrat.
Du scheinst sehr engagiert zu sein im Hochschulleben! Was hat dich dazu bewegt, dich gleich für drei Ämter aufstellen zu lassen?
Im Studierendenparlament möchte ich gerne tätig bleiben, da mir das Engagement viel Spaß macht und die Arbeit sehr spannend ist. Bei der Fachschaft wäre ich gerne ein offizielles Mitglied, da ich als Friend der Fachschaft schon in den letzten Semestern viel mitgeholfen habe. Beim Fakultätsrat habe ich mich letztes Jahr schon beworben, da hat es leider nicht geklappt. Ich würde mich gerne Hochschulweit, aber auch an der Fakultät engagieren.
Angenommen du wirst in alle drei Ämter behoben, was passiert dann?
Dann werde ich alle drei Ämter annehmen! Und mich natürlich sehr freuen!
Was möchtest du mit deiner Arbeit bewirken?
Mir liegt es am Herzen weitere Studierende von der Gremienarbeit zu überzeugen und ihnen die Vorteile der Gremienarbeit zu zeigen! Für mich ist es ein Privileg mitentscheiden zu dürfen. Ich möchte die Leute motivieren sich in der Hochschule zu engagieren und ihnen zeigen wie viel Spaß die Gremienarbeit machen kann. Es sollte mehr Transparenz geschaffen und darüber aufgeklärt werden, wie Entscheidungen an der Hochschule getroffen werden und wer für was zuständig ist. Insgesamt möchte ich die Gremienarbeit attraktiver machen und zeigen das es keine Last ist, sondern eine Bereicherung!
Was kannst du aus der Gremienarbeit für die Zukunft mitnehmen?
Man kann viel mitnehmen. Man sollte die Möglichkeit annehmen, Dinge mitgestalten zu können. Im Rahmen der Gremienarbeit bekommt man Sachen mit, die man sonst nicht mitbekommen würde. Mir ist es wichtig, dass so Probleme direkt angesprochen werden können und sich somit schneller lösen lassen.
Du bist fast am Ende deines Studiums, was wirst du am meisten vermissen?
Mhm, ich glaube das ganze Studium mit allem was dazu gehört. Die Erfahrung in eine neue Stadt zu ziehen, die neuen Leute die man im Studium kennenlernt, die Tatsachte dass man nie aufhört neue Leute kennenzulernen, das Miteinander mit den Studierenden und das Zusammensein mit den Kommilitonen – das dann immer seltener werden wird.
Was ist deine beste Erinnerung aus deinem Studi-Leben in Lingen?
Ich glaube das war nach dem ersten Lockdown, als man sich wieder mit 10 Leuten treffen durfte. Diese Unbeschwertheit, Freunde wiedersehen zu dürfen. Das war schön. Sowie auch die Abende am Kanal bei einem Glas Wein.
Warum sollte jeder einmal in Lingen gewesen sein?
Lingen ist eine schöne kleine Stadt. Man sollte einmal da gewesen sein, um das Rathaus zu sehen, um die Alte Posthalterei zu besuchen und dort verschiedene Biersorten zu probieren. Natürlich muss jeder einmal einen „Hoppler“ getrunken und unseren schönen Campus besucht haben! Welcher meiner Meinung nach einer der schönsten Campi ist, den ich je gesehen habe! Nicht zu vergessen das AKW, unser Wolkenmacher..
Wer ist dein Lieblings-Prof?
Muss ich das beantworten? (lacht) Ich bin ein Fan von Prof. Dr. Baum. Er ist ein besonderer Prof.
Was ist deine größte Leidenschaft?
Das ehrenamtliche Engagement. Es macht viel Spaß ehrenamtlich mitzuwirken.
Ohne was könntest du nicht leben?
Ohne meinen Kalender. Ich habe ihn auf allen Geräten synchronisiert. Den brauche ich weil ich sehr vergesslich bin (lacht). Es ist nicht so dass ich so viele Termine hätte, aber ich nutze ihn auch um sowas einzutragen wie: „du musst morgen deinen Brief wegbringen“.
Abschließende Worte an deine Wähler – warum sollten sie genau dich wählen?
Genau mich sollten sie wählen, weil ich sehr engagiert bin, Spaß an der Gremienarbeit habe und Sachen nicht halbherzig anpacke. Ich empfinde die Arbeit als keine Last und bin voll bei der Sache. Darüber hinaus habe ich die Eigenschaft, Dinge aus verschiedenen Perspektiven betrachten zu können. Ich hören mir verschiedene Meinungen an und überlege was die Konsequenzen sein könnten. Außerdem bin ich ein sehr empathischer Mensch.