DIE GOOD NEWS DER WOCHE
30. Mai 2021DIE GOOD NEWS DER WOCHE
11. Juli 2021DIE GOOD NEWS DER WOCHE
Sommer, Sonne, Good News!
Wir hoffen, ihr genießt die sonnigen Tage in Lingen. Um eure Zeit noch schöner zu machen, kommt hier die volle Ladung Optimismus mit den besten Nachrichten der letzten Wochen!
Österreich will „Umpolungstherapien“ verbieten
Nachdem das Gesetz 2019 zunächst scheiterte, will Österreich nun sogenannte Konversionstherapien für nicht-heterosexuelle Minderjährige verbieten. Solche Therapien werden mit dem Versprechen angeboten Homosexualität zu heilen. Dies ist nicht nur unethisch und gefährlich, sondern verstößt auch gegen die Menschenrechte. Alle Parteien stimmten gemeinsam für ein gesetzliches Verbot und setzen damit den ersten Schritt für das Ende solcher Angebote.
„House of One“ – drei Religionen unter einem Dach
In Berlin wurde der Grundstein für ein weltweit einzigartiges Bauprojekt gelegt, dem „House of One“. Eine Synagoge, eine Kirche und eine Moschee sollen unter ein gemeinsames Dach gebaut werden. Die Religionsgemeinschaft plant, diskutiert und bewirbt dieses wegweisende Friedensprojekt bereits seit über zehn Jahren. Am 27. Mai wurde nun der Grundstein für das Gebäude gelegt, welches den Frieden zwischen den in Deutschland lebenden Juden, Christen und Muslimen widerspiegeln und fördern soll.
Wir sind befreundet. Wir setzen uns dafür ein, dass ein Rabbi, ein Imam und ein Pfarrer Schulter an Schulter stehen.
– Imam Osman Örs
Gute Nachrichten für den Tierschutz
Nachdem Estland Pelztierfarmen verboten hat, will Israel nun als erstes Land der Welt den Handel mit Pelzen in der Mode verbieten. Die Pelztierzucht gilt als Tierquälerei, da die Nerze, Iltisse oder Maderhunde auf engem Raum in Gitterboxen gehalten werden. Sie werden gezüchtet und getötet, mit dem alleinigen Ziel am Ende Pelz herzustellen. In Estland müssen bis 2025 alle Betriebe schließen. In Israel sollen die neuen Regelungen für den Handel mit Pelz bereits in sechs Monaten in Kraft treten. So wird der Pelz aus allen Modegeschäften verbannt und darf nur noch in Ausnahmefällen verkauft werden – etwa zu Bildungs- und Forschungszwecken oder aus religiösen Aspekten. Tierschutzorganisationen loben diese Schritte als historische Erfolge.
STAY TUNED
…und seid gespannt auf die nächsten Good News!