Langsam aber sicher: Corona-Lockerungen bringen ein wenig Normalität in den Alltag. Restaurants, Cafés und Biergärten öffnen wieder. Auch die ostfriesischen Inseln können wir wieder besuchen. Allerdings gelten die Kontaktbeschränkungen weiterhin. Das soziale Leben bleibt eingeschränkt. Um die nächsten Wochen zu überstehen und weiterhin durchzuhalten, sorgen die Good News der Woche für eine ordentliche Dosis Optimismus.
Ganze zwei Milliarden Euro gaben deutsche Verbraucher im letzten Jahr für Fairtrade-Produkte aus. Laut einer Studie des deutschen Mitgliedsvereins „Transfair“ entspricht dies einem Umsatzwachstum von 26 Prozent. Besonders bei Blumen stieg der Fairtrade-Anteil deutlich. Aber auch bei Baumwolle, Kakao und Bananen haben die Menschen zu nachhaltigeren Alternativen gegriffen. Die Studie geht sogar davon aus, dass der Fairtrade-Aufwärtstrend in diesem Jahr noch weiter steigt. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Menschen in der Corona-Zeit deutlich bewusster leben und sich mehr Gedanken um ihren Konsum machen.
Der Verkehr geht in Zeiten von Corona stark zurück, die Umwelt wird entlastet. Dass aber das Fahrrad nun zum bedeutsamsten Fortbewegungsmittel wird, hätte vor ein paar Wochen wohl noch niemand gedacht. Auch das schöne Wetter trägt dazu bei, dass viele Menschen die Liebe zum Fahrradfahren wieder entdecken. Erstmals erscheint das Fahrrad in den Google-Suchtrends sogar vor dem Begriff „Auto“. Wenn das mal keine guten Nachrichten für das grüne Verkehrsmittel sind!
Auswärts essen gehen und gleichzeitig Abstand halten? Das ist leider in der Praxis nicht immer so leicht, wie man sich das vorstellt. Ein Lokal in Amsterdam hat die perfekte Lösung: Dinner im sogenannten „chambre séparée“. Gemeinsam mit dem Kunstzentrum Mediamatic bietet das Lokal seinen Gästen nun ein Dinner in Gewächshäusern auf der Amsterdamer Wasserseite an. Und passend zu den Gewächshäusern ist natürlich alles vegetarisch! Während die Genehmigung der Stadt Amsterdam noch aussteht, freuen sich bereits einige Testgäste über diese neue Erfahrung.
Die Innenstädte werden immer voller, die Leute trauen sich wieder aus dem Haus. Um den Mindestabstand trotzdem zu ermöglichen, macht Brüssel die gesamte Innenstadt für die nächsten drei Monate zur Fußgängerzone. Die Menschen können also die gesamte Straße nutzen und haben mehr Platz zum Ausweichen. Ganz nebenbei profitiert auch die Umwelt von diesen Verkehrseinschränkungen. Die Stadt Brüssel möchte mit dieser Aktion ein Umdenken bei den Menschen erreichen. Sie erhofft sich, dass auch in Zukunft mehr Fußgänger oder Radfahrer unterwegs sein werden.
… haltet durch und freut euch auf die nächsten Good News!
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