Freiwilligen-Zentrum Lingen
21. September 2019Ein Besuch auf der HANNOVER MESSE
Die HANNOVER MESSE ist eine der größten Technologiemessen der Welt. Rund 6500 Aussteller aus etwa 70 Ländern präsentieren sich jährlich auf der HANNOVER MESSE zu den Themen Digitalisierung, Industrieautomation, Mobilität, Zukunftstechnologien und Künstliche Intelligenz. Auch für ein paar Studierende des Campus Lingen ging es in diesem Jahr im Rahmen der IHK Emsland, Osnabrück und Grafschaft Bentheim auf die HANNOVER MESSE. „wo-ist-eigentlich-lingen.de“ sprach mit Judith (Master, Kommunikation und Management), Lavinia (Bachelor, Kommunikationsmanagement) und Brenda (Master, Kommunikation und Management).
Brenda: Ich bin zur HANNOVER MESSE gefahren, weil ich es einfach mal spannend fand, zu erfahren, was derzeit in der Technologiebranche los ist. Es ist ja die größte Technologiemesse weltweit und ich wollte einfach mal sehen, wie so eine Technologiemesse aufgebaut ist. Ich interessiere mich generell für Technik und habe auch schon mein Praxissemester bei einem Automobilkonzern gemacht.
Lavinia: Ich bin noch nie auf einer großen Industriemesse gewesen. Umso spannender war es für mich, das kostenlose Angebot der Hochschule zu nutzen und mir die HANNOVER MESSE mal etwas genauer anzuschauen. Wir behandeln in unserem Studium zurzeit gerade in einem Seminar das Thema „Messekommunikation und Messekonzeption“. Deshalb war der Zeitpunkt für uns im zweiten Semester geradezu perfekt. Ich habe mir erhofft, als Ergänzung zu meinen bisher erlangten theoretischen Grundlagen, einfach mal die praktische Umsetzung zu sehen.
Brenda: Es kommt natürlich darauf an, mit welchem Fokus man auf die Messe geht. Wenn man im ingenieurswissenschaftlichen Bereich studiert, kann es natürlich hilfreich sein auf der HANNOVER MESSE Jobkontakte zu knüpfen. Ich denke, dann ist es wirklich nicht machbar, alles an einem Tag zu sehen. Für uns war ein Tag auf jeden Fall ausreichend. Wir haben uns speziell den Bereich „Großrobotik“ angeschaut. Außerdem haben wir uns mit dem Thema 5G beschäftigt. Das war besonders spannend, weil das Thema die Industriebranche derzeit sehr revolutioniert.
Lavinia: Wir sind ehrlich gesagt eher etwas planlos losgelaufen. Im Vorfeld haben uns die Themen 5G, aber auch E-Mobility sehr interessiert. Ich gebe zu, dass ich von Robotik und Zukunftstechnologien eher weniger Ahnung habe. Trotzdem finde ich, dass man einmal auf der HANNOVER MESSE gewesen sein sollte. Das Messegelände in Hannover ist definitiv beeindruckend und die Atmosphäre in den jeweiligen Hallen ist auch etwas ganz Besonderes.
Brenda: Die Vielfalt hat mir besonders gut gefallen. Ich habe vieles gesehen, wovon ich vorher noch nie etwas gehört habe. Es war auch vieles dabei, womit ich gar nichts anfangen konnte. Ich glaube, man muss einfach ein gewisses Technikverständnis mitbringen. Und das ist etwas, was mir in manchen Bereichen einfach fehlt. Aber ich finde, das ist auch völlig in Ordnung. Mein persönliches Highlight war die Großrobotik. Es gab zum Beispiel so einen riesigen Roboterarm, der ein Auto durch die Gegend manövriert hat. Das war schon wirklich beeindruckend.
Lavinia: Ich habe mich vorher zum Beispiel noch nicht wirklich mit dem Thema „Künstliche Intelligenz“ auseinandergesetzt. Auf der HANNOVER MESSE habe ich gemerkt, dass Künstliche Intelligenz durchaus mehr, als nur Alexa in unserem Wohnzimmer ist. Ein Highlight war für mich, als wir eine Probefahrt mit einem Elektro-Van gemacht haben.
Brenda: Ich denke, es ist einfach mal spannend das alles mal gesehen zu haben. Wir bewegen uns ja immer weiter in Richtung Industrie 4.0. Dabei spielt das Thema Digitalisierung in den Prozessabläufen natürlich eine ganz große Rolle. Viele Dinge, die früher einfach manuell erledigt wurden, sind heute programmierbar. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Industrie und die jeweiligen Unternehmen.
Lavinia: Ich glaube, dass die Themen Industrie 4.0 und Digitalisierung uns alle etwas angehen. Ganz egal, wo wir als angehende Kommunikationsmanager später einmal arbeiten. In jedem Unternehmen werden sich die Produktionsabläufe durch die Digitalisierung auf Dauer ändern. Für Kommunikationsmanager entstehen in diesem Zuge natürlich auch neue Aufgaben, zum Beispiel in der Mitarbeiterkommunikation.
von Katharina Lemper
Warum bist du zur Hannover Messe gefahren und was hast du dir von dem Besuch erhofft?
Judith: Ich habe mir von dem Besuch erhofft, einen Einblick von einer Technologiemesse zu bekommen. Ich hatte bis jetzt weder Berührungspunkte mit der HANNOVER MESSE, noch mit dem Thema Technologie. Ich fand es spannend, einen Einblick in einen Bereich zu bekommen, der mir vorher eher fremd war und wollte das kostenlose Angebot der Hochschule nutzen, die weltweit größte Technologiemesse zu besuchen.Brenda: Ich bin zur HANNOVER MESSE gefahren, weil ich es einfach mal spannend fand, zu erfahren, was derzeit in der Technologiebranche los ist. Es ist ja die größte Technologiemesse weltweit und ich wollte einfach mal sehen, wie so eine Technologiemesse aufgebaut ist. Ich interessiere mich generell für Technik und habe auch schon mein Praxissemester bei einem Automobilkonzern gemacht.
Lavinia: Ich bin noch nie auf einer großen Industriemesse gewesen. Umso spannender war es für mich, das kostenlose Angebot der Hochschule zu nutzen und mir die HANNOVER MESSE mal etwas genauer anzuschauen. Wir behandeln in unserem Studium zurzeit gerade in einem Seminar das Thema „Messekommunikation und Messekonzeption“. Deshalb war der Zeitpunkt für uns im zweiten Semester geradezu perfekt. Ich habe mir erhofft, als Ergänzung zu meinen bisher erlangten theoretischen Grundlagen, einfach mal die praktische Umsetzung zu sehen.
Das Messegelände in Hannover ist mit einer überdachten Fläche von 496.000 m2 das größte Messegelände der Welt. Die verschiedenen Themen teilen sich auf insgesamt 26 Hallen auf. Ist es überhaupt möglich, alles an einem Tag zu besichtigen? Was habt ihr euch alles angeschaut?
Judith: Ja, das stimmt. Die HANNOVER MESSE ist wirklich riesig und wir haben es nicht geschafft uns alles anzusehen. Das war aber auch gar nicht unser Ziel. Die HANNOVER MESSE besteht aus sechs Leitmessen. Wir haben versucht, uns aus jeder Leitmesse eine Halle anzuschauen. Uns ging es aber generell darum, einen Querschnitt zu sehen und somit einen Eindruck zu bekommen, wie vielseitig der Technologiebereich ist. Das haben wir auch ganz gut geschafft. Aber alles an einem Tag zu sehen, das schafft man definitiv nicht.Brenda: Es kommt natürlich darauf an, mit welchem Fokus man auf die Messe geht. Wenn man im ingenieurswissenschaftlichen Bereich studiert, kann es natürlich hilfreich sein auf der HANNOVER MESSE Jobkontakte zu knüpfen. Ich denke, dann ist es wirklich nicht machbar, alles an einem Tag zu sehen. Für uns war ein Tag auf jeden Fall ausreichend. Wir haben uns speziell den Bereich „Großrobotik“ angeschaut. Außerdem haben wir uns mit dem Thema 5G beschäftigt. Das war besonders spannend, weil das Thema die Industriebranche derzeit sehr revolutioniert.
Lavinia: Wir sind ehrlich gesagt eher etwas planlos losgelaufen. Im Vorfeld haben uns die Themen 5G, aber auch E-Mobility sehr interessiert. Ich gebe zu, dass ich von Robotik und Zukunftstechnologien eher weniger Ahnung habe. Trotzdem finde ich, dass man einmal auf der HANNOVER MESSE gewesen sein sollte. Das Messegelände in Hannover ist definitiv beeindruckend und die Atmosphäre in den jeweiligen Hallen ist auch etwas ganz Besonderes.
Was hat dir besonders gefallen und was eher nicht? Gibt es für dich ein persönliches Highlight?
Judith: Besonders gut gefallen hat mir persönlich der Bereich Robotik. Das ist natürlich für einen „Fachfremden“ viel greifbarer als sich beispielsweise mit Druckluft oder Vakuumstechnik zu beschäftigen. Außerdem hat mir die Atmosphäre auf der HANNOVER MESSE sehr gut gefallen. Die Aussteller kommen aus der ganzen Welt und somit ist alles sehr international.Brenda: Die Vielfalt hat mir besonders gut gefallen. Ich habe vieles gesehen, wovon ich vorher noch nie etwas gehört habe. Es war auch vieles dabei, womit ich gar nichts anfangen konnte. Ich glaube, man muss einfach ein gewisses Technikverständnis mitbringen. Und das ist etwas, was mir in manchen Bereichen einfach fehlt. Aber ich finde, das ist auch völlig in Ordnung. Mein persönliches Highlight war die Großrobotik. Es gab zum Beispiel so einen riesigen Roboterarm, der ein Auto durch die Gegend manövriert hat. Das war schon wirklich beeindruckend.
Lavinia: Ich habe mich vorher zum Beispiel noch nicht wirklich mit dem Thema „Künstliche Intelligenz“ auseinandergesetzt. Auf der HANNOVER MESSE habe ich gemerkt, dass Künstliche Intelligenz durchaus mehr, als nur Alexa in unserem Wohnzimmer ist. Ein Highlight war für mich, als wir eine Probefahrt mit einem Elektro-Van gemacht haben.
Du bist ja Studentin im Bereich Kommunikationsmanagement. Was war aus deiner Sicht besonders interessant, wenn man sich mit Themen wie Digitalisierung und Technologie eher nicht auskennt?
Judith: Die HANNOVER MESSE ist natürlich fachlich gesehen keine Messe für Kommunikationsmanager, aber das war mir vorher auch bewusst. Dennoch muss man sich einfach vor Augen führen, dass alle Unternehmen und Aussteller der HANNOVER MESSE auch eine Kommunikations- oder Marketingabteilung haben. Daher kann es für uns, als angehende Kommunikationsmanager bestimmt nicht schaden, ein bisschen Messeluft zu schnuppern. Ich kann jedem, der die Chance hat zur HANNOVER MESSE zu fahren, einfach nur empfehlen diese auch zu nutzen.Brenda: Ich denke, es ist einfach mal spannend das alles mal gesehen zu haben. Wir bewegen uns ja immer weiter in Richtung Industrie 4.0. Dabei spielt das Thema Digitalisierung in den Prozessabläufen natürlich eine ganz große Rolle. Viele Dinge, die früher einfach manuell erledigt wurden, sind heute programmierbar. Das hat natürlich Auswirkungen auf die Industrie und die jeweiligen Unternehmen.
Lavinia: Ich glaube, dass die Themen Industrie 4.0 und Digitalisierung uns alle etwas angehen. Ganz egal, wo wir als angehende Kommunikationsmanager später einmal arbeiten. In jedem Unternehmen werden sich die Produktionsabläufe durch die Digitalisierung auf Dauer ändern. Für Kommunikationsmanager entstehen in diesem Zuge natürlich auch neue Aufgaben, zum Beispiel in der Mitarbeiterkommunikation.
von Katharina Lemper