Good News der Woche
12. Januar 2023Wintertrip nach Zagreb – Kroatien nicht nur am Meer erleben.
20. Januar 2023Good News der Woche
Auch im neuen Jahr wollen wir mit Good News eure Laune wieder steigern!
Neues KI-System soll Kollisionen zwischen Walen und Schiffen verhindern
Eine der größten Bedrohungen für Wale ist die Kollision mit Frachtschiffen, sogenannte „Ship Strikes“. Um dieses Problem anzugehen, wurde das Whale Safe System vom Benioff Ocean Science Laboratory und dem Marine Mammal Center Whale Safe entwickelt. Es handelt sich um eine KI-unterstützte App, die Daten über Wale und Schiffe nahezu in Echtzeit sammelt und analysiert, um tödliche Schiffskollisionen mit gefährdeten Walen zu verhindern. Durch die Nutzung von akustischen und visuellen Walerkennungen, Modellvorhersagen und Schiffsverfolgungsdaten kann das System Seeleute mit aktuellen Informationen über die Anwesenheit von Walen versorgen und dadurch dazu beitragen, Schiffsunfälle zu vermeiden. Das erste System wurde 2020 im Santa-Barbara-Kanal in der Nähe von Los Angeles in Betrieb genommen und ein weiteres wird in der Francisco Bay Area Region installiert. Beide Installationen sollen die Wirksamkeit des Instruments zeigen, um später auch in Ländern, wie Sri Lanka, Chile, Griechenland oder den Kanarischen Inseln eingesetzt zu werden.
Kondome für 18-25 Jährige in Frankreich kostenlos
Der französische Staat stellt ab dem 1. Januar Kondome als Verhütungsmittel kostenlos zur Verfügung. Nachdem die Anti-Baby-Pille und die Spirale bereits kostenlos für junge Menschen unter 25 sind, sieht Präsident Emmanuel Macron es auch für angemessen das Kondom auch kostenlos anzubieten. Grund dafür sind auch die steigenden Zahlen von Chlamydien, Hepatitis B, Herpes und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten, die so wieder sinken sollen.
Ozonloch könnte sich bis 2066 erholen
UN-Experten sagen voraus, dass die Ozonschicht sich bis 2066 erholen wird und das Ozonloch in vier Jahrzehnten geschlossen sein könnte. Allerdings warnen die Experten vor dem Eingriff ins Klimasystem der Erde, durch sogenannten Geo-Engineering, welche unvorhersehbare Konsequenzen haben könnte. Die Ozonschicht Erholung hat zutun mit dem Rückgang von Fluorchlorkohlenwasserstoffen, die verboten wurden durch das Protokoll von Montréal im Jahr 1987.
Ratten auf der Suche nach Landminen, Krankheitserreger und Verschütteten
Die Organisation Apopo nutzt den hoch entwickelten Geruchssinn der afrikanischen Riesenhamsterratte seit 25 Jahren um Landminen und Tuberkulose aufzuspüren. Bart Weetjens hatte die Idee entwickelt, nachdem er einen Dokumentarfilm über Landminen gesehen hatte. Danach begann er das Projekt im November 1997 mit einem Team von Mitstreiter:innen. Apopo hat eine einzigartige Methode entwickelt, bei der ausgebildete Ratten schnell und zuverlässig Landminen aufspüren und ist weltweit führend auf dem Gebiet der Geruchsspürtiere. Der Fokus der Organisation liegt auf der Beseitigung von Landminen, die unbeteiligte Menschen töten und verstümmeln. Das Vorkommen von Landminen behindert außerdem die Entwicklung in Post-Konfliktgebieten. Bis heute sind in 60 Ländern bis zu 100 Millionen Landminen im Boden vergraben und die Organisation will das Tempo der Minenräumung beschleunigen.
Ich hoffe wir konnten eure Laune verbessern. Weitere Good News findet ihr auf unserer Webseite.