Psychologie und Black Friday: Das sind die Marketingtricks
13. November 2023Kapitel 1: Lasst die Schnäppchenjagd beginnen …
Der Tag naht! Am 24.11. darf dein wohlbehütetes Geld sein Quartier verlassen und du bekommst endlich deinen Staubsaugerroboter, dein neues Fahrrad oder die PlayStation 5. Oder hast du gar nicht gespart, weil du den kapitalistischen Kaufrausch boykottieren möchtest? Ob Schnäppchenjäger*in oder Kritiker*in in unserem WieL-Themenmonat werden beide Seiten beleuchtet!
Wir geben tipps!
wir klären auf!
wir hinter-fragen!
„Black Friday“ – viele denken dabei an günstige Preise, Überfluss, Maßlosigkeit.
Genau diese Motivation hatten die zwei Wall Street Broker Jay Gould und Jim Fisk, als sie im September 1869 den nationalen Goldvorrat leer kauften. Natürlich wollten sie das Gold wieder verkaufen und Profite herausholen. Dass sie damit den unvergesslichen Börsencrash am 24. September auslösten, konnte keiner ahnen. Von den Reichen bis zu den Farmern – keiner blieb verschont. Das Chaos legte Städte lahm.
Warum der geschäftigste Tag des Jahres nun Black Friday heißt, ist ungeklärt. Vielleicht waren es die Polizisten, die das Verkehrschaos nach Thanksgiving als „Black Friday“ bezeichneten. Es gibt auch das Gerücht, die Einkaufsläden seien bis zum Black Friday in den roten Zahlen. Die Gewinne würden sie dann in die schwarzen Zahlen ziehen. Inzwischen ist der Black Friday wirtschaftlich nicht mehr wegzudenken. Allein der Online-Umsatz im Jahr 2021 betrug in den USA gut 8,9 Milliarden Dollar. Für uns hat der Black Friday eine ganz andere Bedeutung als vor 154 Jahren, aber der/die ein oder andere wird sich nach dem Black Friday vielleicht genauso pleite fühlen wie die Bürger 1869.
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