Anastacia Hemstege: Interview mit der Fachschaftskandidatin
23. November 2020Multi-Talent Derya Kayan im Interview
23. November 2020Interview mit StuPa-Kandidatin Liv Wessel
Es ist wieder soweit, die Hochschulwahlen stehen an. Auch in diesem Jahr gibt es wieder einige potentielle Kandidatinnen und Kandidaten. Eine davon ist Liv Wessel. Sie ist 23 Jahre alt, studiert im fünften Semester Kommunikationsmanagement und kandidiert bereits zum zweiten Mal für das Studierendenparlament (StuPa). Warum ihr Liv wählen solltet, wieso sie weiterhin Teil des StuPa sein möchte und was bei ihr im Kühlschrank niemals fehlen darf, erfahrt ihr hier.
Was hast du aus deiner bisherigen Zeit im StuPa mitgenommen und warum möchtest du dich wieder wählen lassen?
Ich bin jetzt seit zwei Semestern Teil des StuPa und mir gefällt daran vor allem, dass jeder Studierende, der ein Problem oder ein Anliegen hat, zu uns kommen kann und wir uns dann bemühen, der Person zu helfen. Es macht mir unglaublich Spaß, sich mit den verschiedenen Belangen zu beschäftigen – egal ob positive oder negative – und gemeinsam eine Lösung zu finden. Dabei kann es schon auch mal zu dem ein oder anderen Diskurs kommen, aber genau deshalb möchte ich weiterhin ein Teil davon sein, da ich den Diskurs gerne mitbestimmen und das Studieren für alle so gut wie möglich gestalten möchte.
Warum sollte man dich für das StuPa wählen?
Ich habe bereits seit zwei Semestern Erfahrung und ich glaube am Anfang braucht man immer ein bisschen Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen und sich dort einzuarbeiten. Diese Zeit habe ich bereits hinter mir und bin mir sehr sicher, dass ich, wenn ich wiedergewählt werden sollte, meine Erfahrungen und das, was ich persönlich mitgenommen habe, an der richtigen Stelle mit einbringen kann.
Was macht den Campus Lingen aus deiner Sicht besonders?
Für mich macht den Campus in Lingen auf jeden Fall besonders, dass es ein kleiner, familiärer Campus ist. Jeder kennt jeden – seien es Professoren und Dozenten aber vor allem auch die Studierenden aus den verschiedenen Studiengängen untereinander. Man hat nicht nur mit den Leuten aus seinem eigenen Studiengang zu tun, die man durch Veranstaltungen oder Seminare sowieso wöchentlich sieht, sondern auch mit allen anderen. Das ist meiner Meinung nach viel persönlicher und familiärer als an größeren Campussen.
Wenn du nicht gerade studierst oder dich im StuPa engagierst, was machst du dann in deiner Freizeit am liebsten?
Zurzeit gibt es ja leider nicht ganz so viele Möglichkeiten, was man machen kann. Daher bin ich froh, in einer tollen WG zu wohnen und mit meinen Mitbewohnerinnen abends Filme zu schauen oder Kekse zu backen. Ansonsten habe ich jetzt in diesem Jahr das Spazierengehen nochmal mehr für mich entdeckt und lieben gelernt, vor allem am Kanal. Und tatsächlich auch das Lesen. Also alles, was man so trotz der Corona-Pandemie machen kann.
Welche Orte in Lingen gefallen dir besonders gut?
Auf jeden Fall der Kanal! Wenn man den Richtung Atomkraftwerk entlang geht ist das momentan einfach der schönste Fleck auf Erden für mich.
Was darf in deinem Kühlschrank niemals fehlen?
Puuh, da muss ich überlegen. Aber ich würde sagen Hafermilch, weil ich jeden Morgen schwarzen Tee mit Hafermilch trinke. Wenn die mal leer ist, dann hab ich echt schlechte Laune (lacht).
Gibt es einen Film, der dich zum Lachen bringt, egal wie oft du ihn schaust?
Oh ja, Robots (lacht). Ich weiß nicht warum, aber ich schaue den seit ich 6 Jahre alt bin oder so.
Wenn du einen Tag aus deinem Leben wiederholen könntest, welcher wäre das und warum?
Also spontan würde mir da keiner einfallen. Ich glaube da gibt es viele, aber ich möchte mich mehr darauf konzentrieren, welche Tage in meinem Leben noch so kommen. Ansonsten würde ich sagen irgendein toller Urlaub oder so.
Gibt es noch etwas, was du den Leuten gerne mitteilen würdest?
Ich möchte mich im Vorfeld schon einmal bei allen bedanken, die dieses Jahr ihre Stimme abgeben. Also nicht nur für mich, sondern generell allen, die an der Hochschulwahl teilnehmen. Es ist wichtig, dass wir auch in dieser Zeit als Studierendengemeinschaft funktionieren. Besonders in kritischen Zeiten wie aktuell ist es vor allem wichtig, dass die Gremien der Hochschule genügend Repräsentanten haben, damit die Hochschulpolitik auch weiterhin gut funktioniert.