Nachdem neben der Corona-Krise jetzt auch der Todesfall George Floyd für Unruhen in der Gesellschaft sorgt, bekommen Zusammenhalt und gegenseitiger Respekt einen noch höheren Stellenwert. Die vielen Demonstrationen zeigen, dass sich immer mehr Menschen für Gleichberechtigung und Wertschätzung einsetzen. Zusätzlich zu diesen positiven Entwicklungen versorgen euch unsere Good News auch diese Woche wieder mit weiteren optimistischen Nachrichten!
Mehr als 2000 Professoren und Dozenten fordern die Rückkehr zum Präsenzbetrieb. In Videokonferenzen und Online-Seminaren können zwar Lehrinhalte vermittelt werden, der direkte Austausch bleibt allerdings auf der Strecke. Universitäten gelten als Orte der Begegnung, des Gesprächs und des sozialen Miteinanders. Aus diesem Grund fordern die Professoren nun in einem offenen Brief, schrittweise zur Präsenzlehre zurückzukehren. Sie schlagen vor, die Online-Lehre mit Elementen der Präsenzlehre zu kombinieren. So sollen wenigstens kleinere Gruppenarbeiten wieder vor Ort stattfinden können.
Auf der neuen Streaming-Plattform Disney+ erschien nun der Kurzfilm „Out“. Der erste Disneyfilm, in dem ein schwuler Mann die Hauptfigur spielt. Mit einer Dauer von nur neun Minuten ist der Film sehr kurz, aber ein wichtiger Schritt. Der Protagonist Greg lebt gemeinsam mit seinem Hund Jim und seinem Partner Manuel, allerdings traut Greg sich nicht, seiner Familie von seiner Homosexualität zu erzählen. Damit macht er auf ein Problem aufmerksam, das viele Homosexuelle in unserer Gesellschaft beschäftigt: Das Coming-Out. Disney hofft, für diese Situationen Hoffnung und Stärke zu geben und appelliert an Vielfalt und Gleichbehandlung.
Gesunkene Stickstoffdioxidwerte im Jahr 2019 sorgen für eine verbesserte Luftqualität in deutschen Städten. Laut Untersuchungsergebnissen des Umweltministeriums lagen 2019 nur 25 deutsche Städte über dem EU-Grenzwert, während es im Jahr davor noch ganze 57 Städte waren. Dieses Jahr wird sich der Trend sehr wahrscheinlich fortsetzen. Neben weiteren Diesel-Fahrverboten wirkt sich besonders die Corona-Krise positiv auf die Stickstoffdioxid-Belastung aus. In manchen Städten ist die NO2-Belastung bereits um beeindruckende 40 Prozent zurückgegangen.
Die Lebenserwartung der Menschen ist laut einer aktuellen Statistik der Weltgesundheitsorganisation WHO in den vergangenen Jahren weltweit gestiegen. In ärmeren Ländern werden die Menschen jetzt durchschnittlich 62,7 Jahre alt und damit elf Jahre älter als noch vor 20 Jahren. Die Kindersterblichkeit hat sich in diesen Ländern sogar halbiert. Aber auch in Ländern mit vergleichsweise hohen Einkommen ist die Lebenserwartung im gleichen Zeitraum um etwa drei Jahre gestiegen und liegt jetzt bei durchschnittlich 80,8 Jahren.
…und freut euch auf die nächsten Good News!
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