Professorin, Omi, Studiendekanin: Frau Kirchhoff
18. Juni 202150 Jahre Hochschule Osnabrück – Die Meilensteine
22. November 2021Die „Newcomerin“ für die StuPa-Wahlen: Interview mit Ann-Kathrin Buche
Ann-Kathrin, die eigentlich von allen am liebsten einfach nur Anka genannt werden will, sitzt mir in puscheligen Pantoffeln gegenüber, nippt an einem Lillifee-Tee und grinst mich an. Sie ist (fast!) 21 Jahre alt, studiert Kommunikationsmanagement im dritten Semester und lässt sich dieses Jahr zum ersten Mal für ein studentisches Gremium aufstellen: das Studierendenparlament.
Was hat dich dazu verleitet, dich für das StuPa aufstellen zu lassen?
„Zwei Liter Bier (lacht). Spaß beiseite. Ich wollte mich schon länger für ein Amt in der Hochschulpolitik engagieren, aber durch den Onlineunterricht hat das bis jetzt einfach noch nicht so gut geklappt. Als ich vor zwei Wochen dann beim Meet&Greet mit dem AStA war, zu dem ich eigentlich nur für das Freibier gegangen bin, ist es nach ausführlicher Aufklärung und guter Überzeugungskraft der anderen Mitglieder:innen dann dazu gekommen.“
Was willst du erreichen, falls du in das Studierendenparlament gewählt wirst?
„Ich möchte die Interessen aller Studierenden vertreten und allen eine Stimme geben. Da ich bis vor einigen Monaten selbst nicht genau wusste, was das StuPa überhaupt ist, möchte ich das den Studierenden gerne näher bringen. Ich will „auf das Volk hören“ (lacht) und mich dafür einsetzten, dass wir einen Wasserspender bekommen, an dem man seine Trinkflasche auffüllen kann. Außerdem wäre ‘Frittiertes von der Süßkartoffel’ auch mal nicht schlecht.“
Da ich bis vor einigen Monaten selbst nicht genau wusste, was das StuPa überhaupt ist, möchte ich das den Studierenden gerne näher bringen.
Bist du eingeschüchtert, weil du der „Neuling“ unter den Kandidat:innen bist?
„Meine Konkurrenz ist tatsächlich schon lange im StuPa oder im Fachschaftsrat und viele lassen sich schon zum zweiten oder dritten Mal aufstellen. Ich glaube, dass es aber gut tut, frischen Wind in die Runde zu bringen und neue Ansichten zu präsentieren. Ein bisschen nervös bin ich aber trotzdem.“ (grinst)
Welche fünf Dinge dürfen in deiner Uni-Tasche nicht fehlen?
„Mein Kaffeebecher, der obligatorisches Müsliriegel für den Blutzucker, eine Handcreme, weil ich immer trockene Hände habe, mein Ladekabel, weil mein Akku immer leer ist und seit drei Wochen ein Mikrofon von Philip Bardelmann, das er mir ausgeliehen hat und ich noch nicht zurückgegeben habe.“
Was kann dich in jeder Situation zum Lachen bringen?
„Mein Bruder (- gleichermaßen zum Lachen und zum Kloppen -) und die Serie ’Friends‘.“
Was fehlt deiner Meinung nach an der Hochschule noch?
„Die Möglichkeit, jemanden mit unserem Semesterticket im Zug mitzunehmen und der bereits benannte Wasserspender, damit man seine Trinkflasche nicht am Waschbecken auf den Toiletten auffüllen muss.“
Und zum Abschluss: Was zeichnet dich aus?
„Ich bin eigentlich durchgehend gut gelaunt, bin ehrlich und realistisch. Ich liebe Wein und Kaffee gleichermaßen und könnte mich nicht nur für eines von beiden entscheiden. Wenn ich Dinge wirklich machen will ziehe ich sie auch durch.“