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Wir alle tun es jeden Tag. Mit Freunden, der Familie, oder auch alleine. Die Rede ist vom Lächeln und Lachen. Und das wird heute am internationalen Tag des Lächelns gefeiert. Warum es diesen Tag gibt, was Gelotologie ist und was Lachen alles bewirken kann, lest selbst.
Im Jahr 1999 fand der erste weltweite Tag des Lächelns oder auch World Smile Day genannt statt. Die Idee dazu lässt sich auf den US-amerikanischen Werbegrafiker Harvey Ross Ball zurückführen. Dieser erfand 1963 mit der Entwicklung eines Ansteckbuttons für eine Versicherungsgesellschaft, den heute weltbekannten gelb-schwarzen Smiley. Damals sollte er die Mitarbeiter der Gesellschaft motivieren und fröhlicher machen. Der Smiley ist nicht nur weltbekannt sondern auch das Kernmotiv des internationalen Tag des Lächelns. Am ersten Freitag im Oktober findet der World Smile Day statt, an dem die Menschen dazu aufgerufen sind, mindestens einen Mitmenschen durch Freundlichkeit zum Lächeln zu bringen.
„The catch phrase for the day is ‚Do an act of kindness. Help one person smile'“
Harvey Ross Ball
Verschiedene Studien haben sich bereits mit der Wirkung des Lachens beschäftigt. Der Ursprung der Lachforschung liegt circa in den 60er Jahren. Zu dieser Zeit begannen Wissenschaftler und Forscher sich mit den therapeutischen Wirkungen des Lachens auseinanderzusetzen. Dabei gilt der Psychiater William F. Fry als Begründer der Wissenschaft vom Lachen. Es gibt sogar einen eigenen Namen für diese Wissenschaft: Gelotologie. In ihren Studien befassen sich die Wissenschaftler unter anderem mit den Auswirkungen des Lachens auf unser Immunsystem, unser Wohlbefinden, unser Herz-Kreislauf-System und unser Schmerzempfinden.
Lachen kann so einiges bewirken sowohl bei einem selbst als auch im Austausch mit unseren Mitmenschen.
Beim Lachen nehmen wir viel Luft in unsere Lunge auf. Das Herz schlägt schneller, sodass das sauerstoffreiche Blut durch den Körper strömt. Unser Stoffwechsel wird angeregt. Zudem werden unsere Abwehrkräfte und somit unser Immunsystem gestärkt. Beim Lachen werden im Gehirn Glückshormone produziert, die bei uns für eine positive Stimmung sorgen. Gleichzeitig stoppt beim Lachen die Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin. Dieser kurzzeitig veränderte Hormonhaushalt kann in einem so großen Maß auftreten, dass es zu Schmerzlinderungen kommen kann. Nach dem Lachen entspannt sich der Körper. Somit kann Lachen auch zur Entspannung und zu einer Steigerung des Wohlbefindens beitragen.
Lachen kann sich zudem positiv auf die Beziehung zu anderen auswirken, denn es handelt sich um eine Art Kommunikation, mit der ich meinem Gegenüber Sympathie signalisieren kann. Das Lachen oder Lächeln steht dabei als Zeichen für das Mögen und Verstehen des Anderen. Zudem lockert es die Stimmung bei einer Unterhaltung und kann dazu beitragen, dass bestehende Konflikte entschärft werden.
Lachen ist gesund, macht glücklich und verbindet. Also schnappt euch eure Freunde, lacht zusammen und bringt einen Mitmenschen durch eure Tat zu einem Lächeln. Und auch während der Corona-Zeit und mit einer Maske auf, kann gelächelt werden. Viel Spaß dabei!
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