Quelle: Canva
Kaufsucht, auch Oniomanie genannt, ist ein Zustand, in dem du ein unkontrollierbares Verlangen hast, Dinge zu kaufen oder zu besitzen, unabhängig von ihrer Notwendigkeit oder Nützlichkeit. Dieses Verhalten oder diese „Störung“ ist unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunftsort und kann erhebliche Auswirkungen auf das Leben, die Finanzen und auf das Umfeld der Betroffenen haben.
Zu den Symptomen und Merkmalen der Kaufsucht gehören:
Eine Kaufsucht wird hier gefährlich, wenn dasjenige Leben des Betroffenen und seiner Familie beeinflusst wird. Kaufsucht wird bei folgenden Punkten als „gefährlich“ angesehen:
Vorab ist bedeutend zu sagen, dass jene Ursachen der Kaufsucht nicht restlos bestimmt sind, aber vermutet wird, dass genetische, biologische, soziale und psychologische Faktoren eine wichtige Rolle spielen können. So haben beispielsweise Menschen mit keinem bis geringen Selbstbewusstsein, Angstpatienten oder Perfektionisten eine höhere Chance an einer „Kaufsuchtstörung“ zu leiden.
Es ist wichtig, das Problem frühzeitig zu erkennen und professionelle Hilfe zu suchen, um eine dauerhafte Erholung zu ermöglichen.
Die Behandlung kann durch Psychotherapie und Medikamente durchgeführt werden und zur Heilung führen. In den meisten Fällen ist es jedoch wichtig, dass sich der Betroffene der Problematik bewusst wird und die angebotene Hilfe annimmt. Das fällt den meisten Menschen sehr schwer und ist der Grund, warum viele die Behandlung höflich ablehnen oder gar nicht erst beginnen wollen.
Eine Suchttherapie beispielsweise hilft dabei, emotionale Probleme zu erkennen, die das Verhalten antreiben, und Fähigkeiten zu entwickeln, um das Verlangen zu kontrollieren.
Es gibt aber auch viele andere verschiedene Möglichkeiten, eine Kaufsucht zu behandeln. Folgende Punkte wären hierbei möglich:
Nicht jeder Mensch, der zum Beispiel öfter Onlineshopping tätigt, ist gleich kaufsüchtig. Dennoch sollte man immer einen Blick auf sich und sein Umkreis werfen, da solch eine Sucht meist schneller entstehen kann als viele denken. Shoppen macht Spaß, jedoch nur dann, wenn man es selbst unter Kontrolle hat. Ansonsten kann das Shoppen schnell zur Sucht werden.
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