Professorin, Omi, Studiendekanin: Frau Kirchhoff
18. Juni 202150 Jahre Hochschule Osnabrück – Die Meilensteine
22. November 2021Weil Erfahrung wichtig ist: Malte Bergmann im Interview
Malte ist 21 Jahre alt und studiert im 1. Mastersemester Kommunikation und Management. Dieses Jahr lässt er sich zur Wahl des Studierendenparlaments (StuPa), des Senats, des Fachschaftsrates und des Fakultätsrates aufstellen. Hier erzählt er uns, warum er die Arbeit in den Gremien so schätzt.
Du lässt dich zum vierten Mal in Folge zu den Wahlen aufstellen und das für das StuPa, den Fachschaftsrat, den Senat und den Fakultätsrat. Woher kommt deine Motivation so engagiert auf Fakultäts- und Hochschulebene mitzuwirken?
Das sind eigentlich ganz unterschiedliche Sachen. Auf Hochschulebene ist es ganz cool, dass man den Austausch zu den anderen Campussen hat und dass man neue Leute kennenlernt, die alle einen anderen Hintergrund haben. Auf der Fakultätsebene hat man ein bisschen mehr den Eindruck, dass die Mühe Vorort etwas verändert. Außerdem hat man mit den Leuten aus dem Studiengang und darüber hinaus zutun. Man kann es nicht so ganz vergleichen. Es macht beides Spaß und hat beides Vor- und Nachteile.
Was macht an den Aufgaben in den Gremien am meisten Spaß?
Es macht eigentlich alles Spaß wo viele Leute mit dabei sind, die cool drauf sind. Und das sind ja die Leute in den Gremien immer, weil die wirklich Lust haben was zu machen. Gerade die Veranstaltungen vom Fachschaftsrat sind immer mega. Alle haben Bock, sind gut drauf und es läuft Musik. Man arbeitet vorher gemeinsam schon drauf hin und wenn es dann wirklich umgesetzt wird, ist das schon ziemlich cool. Partys sind ganz weit oben auf jeden Fall.
Hast zu bestimmte Ziele, die du gerne umsetzen würdest?
Auf jeden Fall den Austausch zwischen Osnabrück und Lingen noch etwas verbessern. Das ist jetzt auch während den ganzen Online Sitzungen ein bisschen verloren gegangen, weil man die Leute jetzt nicht kennt oder zumindest nicht persönlich. Auch, dass Vorort die Sachen, die wir vor der Pandemie gemacht haben, die jetzt langsam wieder möglich sind an die jüngeren Generationen weiter gegeben werden. Gerade die jetzigen Erstis und Drittsemester haben davon ja nicht viel mitbekommen und kennen das alles noch nicht. Da ich schon etwas länger dabei bin, kenne ich das noch und fände es cool dieses Wissen weiter zu geben. Besonders so Sachen wie: Was kann man machen?, Wie kann man es umsetzen?, Worauf haben die Studis Lust?
Was macht dich zum perfekten StuPa- und Fachschaftsrat-Kandidaten?
Das muss ich einzeln beantworten, da es schwer zu vergleichen ist. Ich bin jemand, der sich in das was er macht immer einliest, dadurch kann man sich eben die fachliche Expertise aneignen. Beim StuPa handelt es sich um eher formelle Sitzungen, also sehr parlamentarisch, da ist es dann ganz gut wenn man schon ein paarmal dabei war und die ganzen Abläufe und formellen Voraussetzungen kennt. Das trifft beim Fachschaftsrat nicht unbedingt zu, weil das nicht so formell ist. Hier spielen Erfahrungen aber auch stark rein. So kann man sich bei Fragen gegenseitig helfen.
Beschreibe dich selbst mit drei Adjektiven.
Engagiert, kommunikativ und kaffeliebend
Fragen, die die Menschheit spalten:
- Zitrone o. Pfirsicheistee? Weder noch. Kaffee!
- McDonalds o. Burgerking? Burgerking
- Süßes oder salziges Popcorn? Süß
- Ketchup o. Majo ? Ketchup
- Träumer o. Realist? Absolut Realist!