Mit frischem Wind ins Studierendenparlament

Die StuPa-Kandidatin Anne Wehmeier im Interview

An der Hochschule herrscht reges politisches Treiben. Die Gremien haben die Werbetrommel gerührt. Nach einem netten Kennenlernen und der Vorstellung der verschiedenen Hochschulgremien im KH steht der Entschluss: Anne lässt sich für das Studierendenparlament (StuPa) aufstellen. Mit einem breiten Lächeln trägt sie sich in die Liste ein, die auf dem Tisch liegt. Das StuPa ist das höchste Gremium, das ausschließlich aus Studierenden besteht und ist somit besonders reizvoll. Die 20-jährige KoMa Studentin überschlägt die Beine: „Ich habe Lust mich zu engagieren, mich an Entscheidungen zu beteiligen und damit etwas zu bewegen. Außerdem will ich einen Mehrwert für mein Studium schaffen.“

Hast Du einen Lieblingsort in Lingen?

Anne lacht: „Darf ich mehrere nennen?“ Der Dortmund-Ems-Kanal bietet im Sommer eine besonders idyllische Kulisse, sodass die Studentin sich an warmen Tagen gern dort aufhält. Da die sie sich ebenfalls gern mit Freunden trifft und essen geht, ist Anne aber ebenfalls gern auf dem Lingener Marktplatz und in den dort ansässigen Restaurants unterwegs. Als weiteres Lingener Highlight benennt sie, nicht zu vergessen, den „schönen Campus Lingen„.

Ich bin bereit, Verantwortung für die Interessen der Studierenden zu übernehmen.

Bereits während des Abiturs setzte Anne sich für die Schüler:innen aus ihrer Schule ein. Über ein Jahr hinweg war sie Mitglied des Schulausschusses. Diese Arbeit möchte sie nun fortsetzen und frischen Wind in das Studierendenparlament bringen: „Ich bin bereit, Verantwortung für die Interessen der Studierenden zu übernehmen und Veränderungen und Wünsche umzusetzen. So kann ich mich aktiv daran beteiligen, das Hochschulleben positiver zu gestalten.“

Hast Du ein Lebensmotto?

„Da muss ich erstmal überlegen“. Die Studentin denkt nach: „Be Kind beschreibt es ganz gut“. Es ist wichtig, Freundlichkeit gegenüber allen Menschen an den Tag zu legen und keine Unterschiede zu machen. Anne ist sich sicher: „Man sollte andere so behandeln, wie man auch selbst behandelt werden möchte.“