Nachhaltiger im Alltag unterwegs!

Das Thema Nachhaltigkeit ist in jedem Lebensbereich deutlich vertreten. Doch trotzdem wissen viele von uns gar nicht genau, wie man seinen Alltag nachhaltiger gestalten kann.

Tipps und Tricks zur Nachhaltigkeit im Alltag

Der erste Schritt um nachhaltiger zu leben, könnte durch das Verwerten von eigenen Lebensmitteln geschehen. Ohne darüber nachzudenken, werden viele Lebensmittel, nach dem Kochen direkt weggeworfen. Man stellt sich selten die Frage: „Was hätte ich noch alles mit ihnen machen können?“. Zusätzlich helfen viele Lebensmittel bei Erkältungen oder anderen kleineren Krankheiten, wie bei Halsschmerzen. Generell können die übrigen Lebensmittel ebenfalls verwertet werden. Ein einfaches Beispiel wäre eine Gemüsepfanne mit dem übrig geblieben Gemüse.

Um auch direkt beim Einkaufen nachhaltig zu sein, hilft es sich seine eigene Einkaufstasche mitzunehmen. Hierbei sollte man auf Stoffbeutel oder Einkaufskörbe zurückgreifen. Auch wenn es keine Plastiktüten mehr für das Obst im Supermarkt gibt, ist es nachhaltiger nicht immer neue Einkaufstüten zu kaufen.

Neben den Lebensmitteln im Alltag kann man auch bei dem Thema „Kleidung“ nachhaltiger werden. Ein Tipp hier für wäre mehr Second-Hand-Kleidung zu kaufen und dabei noch Geld zu sparen. Außerdem sollte man grundsätzlich weniger kaufen und auf brandneue Ware aus dem Laden verzichten. So kann der Umwelt schon sehr geholfen werden. Für Second-Hand Einkäufe gibt es mittlerweile effektive Apps, welche einem beim nachhaltigem Kaufen helfen können. Beispielsweise die App „Vinted“. Hier kann man seine getragene Kleidung weiterverkaufen und gleichzeitig noch ein bisschen Geld verdienen.

Ein weiterer sehr einfacher Trick ist es, seine Mehrwegflasche im Alltag mitzunehmen. Dadurch müssen wir nicht jeden Tag neue Plastikflaschen kaufen, sondern können unsere eigene Trinkflasche unter dem Wasserhahn immer wieder auffüllen. Dies hilft uns, nicht nur nachhaltiger zu werden, sondern auch eine Menge Geld zu sparen.

Nachhaltiger im privaten Lebensbereich

Auch im eigenen Lebensbereich können wir im Alltag etwas für das Klima tun. Im Winter ist unser Stromverbrauch deutlich höher als im Sommer. Das liegt besonders daran, dass wir weniger Sonne abbekommen. Um den Stromverbrauch bei Licht zu senken, hilft es, statt einer herkömmlichen Glühbirne, LED-Glühbirnen zu benutzen. LEDs brauchen bis zu 90% weniger Strom als die herkömmlichen Glühbirnen. Zusätzlich machen Glühbirnen deutlich mehr Müll, da sie nur eine Lebensdauer von 2 Jahren haben. LED-Lampen halten jedoch bis zu 15 Jahre halten.

Aber auch der Weg zur Arbeit kann deutlich nachhaltiger gestaltet werden. Heutzutage muss sich in Deutschland niemand mehr in sein Auto setzen und morgens im Stau stehen. Einfacher ist es mit dem Fahrrad, dem Bus oder der Bahn zur Arbeit zu fahren. Dadurch vermeidet man den Stau und hat somit mehr Zeit für seinen Morgen.

Regional und Saisonal

Das regionale und saisonale Einkaufen verkleinert deinen ökologischen Fußabdruck im Alltag enorm!

Durch das saisonale Einkaufen müssen zum Beispiel Erdbeeren nicht ganz aus Brasilien nach Deutschland geflogen werden, nur damit man sie im Winter essen kann. Damit wir diese klimabelastenden Lieferwege vermeiden können, müssen wir mehr auf die regionalen Produkte setzen. Denn durch das Kaufen regionaler Produkte haben wir kürzere Lieferwege und die kleineren Geschäfte und Bauern werden unterstützt.

Hier in Lingen gibt es am Mittwoch- und Samstagvormittag am Marktplatz, den Wochenmarkt! Zwischen 7:30 Uhr und 13 Uhr kann man hier seine regionalen Bauern unterstützten und frische Lebensmittel erhalten. Neben dem Wochenmarkt gibt es am ersten Donnerstag in den Monaten Mai, Juni, Juli, August und September einen Feierabendmarkt. Der Feierabendmarkt ist dazu da, um nach der Arbeit frisches Obst, Gemüse, Fisch und Streetfood genießen zu können. Der Abend wird mit Live-Musik und Getränken von Gastronomen um den Marktplatz abgerundet.

Mit diesen neuen Tipps und Tricks könnt ihr bereits heute im Supermarkt starten und eurer Umwelt etwas Gutes tun.

Weitere Beiträge zum Thema Nachhaltigkeit?

„Containern“: Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung (wo-ist-eigentlich-lingen.de)