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26. Mai 2023Studium und eigene Firma? – geht das überhaupt?
Ein Studium absolvieren und nebenbei seine eigene Firma gründen? Leichter gesagt als getan, denn eine eigene Firma bringt viel Arbeit mit sich.
Das Gründen einer eigenen Firma während des Studiums kann eine sehr bereichernde und coole Erfahrung sein, aber es erfordert auch viel Motivation, Zeitmanagement und ein starkes Durchhaltevermögen. Neben den regulären Uni-Tätigkeiten wie Vorlesungen, Hausarbeiten etc. stehen bei einem Student/-in mit eigener Firma noch viele weitere Dinge auf dem Plan.
Herausforderungen für einen Studenten/-in
Es gibt viele Herausforderungen, die man als Student/-in meistern muss, um sein eigenes Unternehmen gründen zu können. Eine der größten Herausforderungen beim Gründen während des Studiums ist das Zeitmanagement. Das richtige Planen der Zeit für das Studium und der Unternehmensgründung ist das A und O. Außerdem wird es schwierig, sich auf das Studium zu konzentrieren, während man gleichzeitig ein Unternehmen aufbaut.
Hierbei ist wichtig, seine Ziele klar zu kennen und Prioritäten zu setzen, sodass man am Ende nicht überfordert ist. Bei einer falschen Zeiteinteilung kommt es ebenso oft zu Verlusten von Freundschaften oder anderen Bedürfnissen der eigenen Person. Dies geschieht, da viele den Fokus dann nur auf das eigene Unternehmen setzen. Auch ist die Finanzierung bei einer Unternehmensgründung ein großer Punkt, den man im Blick behalten sollte. Viele Studierende haben möglicherweise nicht genügend Geld für eine Gründung oder für die Kosten der Anschaffung von Ressourcen. Der Druck, der auf einem lastet, ist so hoch, dass viele scheitern oder die Gründung aufgeben müssen.
Vorteile einer Unternehmensgründung während des Studiums
Trotz der Herausforderungen gibt es auch viele Vorteile bei der Gründung eines Unternehmens während des Studiums. Das Studium bietet beispielsweise Flexibilität, um Zeit für die Unternehmensgründung zu finden. Man kann sein Studium entsprechend den eigenen Geschäftsbedürfnissen anpassen und den Zeitplan so gestalten, dass man sich auf das Unternehmen konzentrieren kann.
Auch haben viele Universitäten oder Hochschulen Unterstützungssysteme, die den Studierenden bei der Gründung eines Unternehmens helfen können. Es gibt zum Beispiel Mentoren, Workshops und manchmal sogar Kapitalgeber. Durch eine erfolgreiche Gründung während des Studiums können ebenfalls Türen zu zukünftigen Karrieremöglichkeiten geöffnet werden. Man muss in dieser Zeit so viele neue Tätigkeiten ausüben und lernt so viel Neues dazu, dass dadurch langfristig wichtige Fähigkeiten und Erfahrungen gesammelt werden können. Dazu gehören zum Beispiel Führungsqualitäten, Finanzmanagement, Kundenakquise und vieles mehr.
Risiken bei der Unternehmensgründung im Studium
Trotzdem sollte man die Risiken für einen Studierenden nicht unterschätzen, die bei einer Unternehmensgründung auftreten können. Die Gründung eines Unternehmens erfordert in der Regel eine erhebliche Investition an Zeit und Geld. Diese genannten Punkte sind jedoch bei einem Studierenden meistens begrenzt.
Auch könnten Studierende Schwierigkeiten haben, das Unternehmen und Ihre akademischen Verpflichtungen unter einen Hut zu bekommen. Es besteht das Risiko, dass man das Studium vernachlässigt und schlechtere Noten oder sogar das Studium selbst gefährdet. Zusätzlich besteht keine Garantie für den Erfolg eines Unternehmens, auch wenn man hart arbeitet und alles richtig macht. Es gibt immer externe Faktoren wie die Wirtschaftslage, die das Unternehmen beeinflussen können.
Der große psychische Druck mit dem man umgehen können muss, damit man nicht daran „kaputt“ geht, ist ebenfalls zu beachten. Dieser Druck kann zusätzlich erhöht werden, wenn rechtliche Angelegenheiten bei einer Gründung nicht beachtet werden. Hierzu zählen beispielsweise die Einhaltung von Steuervorschriften, die Einhaltung von Verträgen und das persönliche Risiko, da man für die Schulden des Unternehmens haftbar gemacht werden kann.
Zusammenfassen ist also zu sagen, dass die Gründung eines Unternehmens während des Studiums viel Engagement und harte Arbeit erfordert, aber eine gute Erfahrung sein kann. Es ist wichtig, realistische Ziele und Prioritäten zu setzen, um sicherzustellen, dass man sowohl beim Studium als auch beim Unternehmen erfolgreich bleibt.
Eine eigene Firma ist dir noch zu viel? Dann versuch es doch mit einem Werkstudentenjob. Mehr dazu erfährst du in dem Artikel: Arbeiten als WerkstudentIn – was heißt das überhaupt?